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Verlierer-Aktien im Falle eines Chaos-Brexits
Der 29. März 2019, an dem um Mitternacht die Mitgliedschaft Großbritanniens in der Europäischen Union (EU) endet, rückt näher. Die Prognosen, welche Aktien herbe Kursverluste im Falle eines "No Deal"-Brexits erleiden könnten, werden konkreter.
"Handelsblatt"-Journalisten sind der Frage nachgegangen, welche Aktien durch einen abrupten Kurseinbruch infolge eines chaotischen, harten Brexits besonders hart getroffen werden könnten und nennen konkrete Titel.
So wären die Hauptverlierer eines Chaos-Brexits laut britischen Finanzexperten die Aktien der Handels- und Geschäftsbank Lloyds, die der großen britischen Baukonzerne Taylor Wimpey und Persimmon, die des Finanz- und Versicherungsunternehmens Legal & General und die Anteilsscheine der Supermarktketten Tesco sowie die des Einzelhandelsunternehmens Mark & Spencer.
Der Einzel- und Lebensmittelhandel könnte nach einem ungeordneten Austritt aus der EU kurzfristig durch Hamsterkäufe gewinnen. Aber diese könnten langfristig durch eine wahrscheinliche Rezession und steigende Leitzinsen, die das Pfund unterstützen, wieder eingeholt werden.
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