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    Neue Wege  1036  0 Kommentare Privatanleger wünschen sich im Spätzyklus Anlageprodukte, die Flexibilität und eine Absicherung gegen Marktrisiken bieten (FOTO) - Seite 2


    jedoch auch ein gewisses Maß an Verunsicherung, denn mit 56,4 Prozent
    gab jeder zweite Befragte an, zwar die Nachrichtenlage über die
    makroökonomischen Entwicklungen zu verfolgen - was diese jedoch dann
    für die Geldanlage bedeutet, darüber herrscht Unsicherheit. Und so
    sind sich mit 64,5 Prozent rund zwei Drittel der Befragten einig,
    dass es im aktuellen sich im Wandel befindlichen Umfeld derzeit zu
    unsicher sei, an der Börse zu investieren. Entsprechend würden 67,7
    Prozent der Befragten ihr Geld gern vor den Schwankungen an den
    Börsen schützen und 71 Prozent finden, Anlegern sollte es möglich
    sein, von den globalen volkswirtschaftlichen Entwicklungen
    profitieren zu können, auch wenn diese nicht positiv sind.

    Immerhin ist diesem investmentaffinen Kreis der Befragten klar,
    dass Spareinlagen im aktuellen anhaltenden Niedrigzinsumfeld keine
    Alternative darstellen: so sehen 86,7 Prozent der Befragten in den
    einstmals sicheren Anlagehäfen derzeit keine geeignete Lösung für die
    langfristige Geldanlage und den Vermögensaufbau. 84,7 Prozent der
    Befragten sind sich sicher, dass man bei der Geldanlage heute neue
    Wege gehen muss, um langfristig erfolgreich anlegen zu können.

    Flexibilität top, Volatilität flop

    Um zu ermitteln, welche Attribute diese "neuen Wege" ausmachen,
    wurde die Gruppe der Befragten noch weiter spezifiziert, und zwar auf
    diejenigen, die tatsächlich investiert sind (707 Anleger - 35,4
    Prozent der ursprünglichen Befragten). Diese wurden gebeten,
    verschiedene Möglichkeiten, die eine Geldanlage bieten sollte, nach
    ihrer Wichtigkeit zu ordnen. Als wichtigste Eigenschaft einer
    Geldanlage wird dabei Flexibilität angesehen sowie auch die
    Möglichkeit, besondere Risiken - wie beispielsweise aktuell den
    Brexit - abzusichern. Den Befragten ist ebenfalls wichtig, dass eine
    Anlage weniger schwankt als der Aktienmarkt und dass es möglich ist
    zu profitieren, wenn die Märkte einmal nicht nach oben gehen. Ob der
    Gleichlauf zu anderen Anlagen hoch ist oder nicht, war den Befragten
    dabei am wenigsten wichtig.

    Strategien für ein schwieriges Umfeld gesucht

    Abschließend sollten die Befragten noch festlegen, was sie sich
    für ihr eigenes Portfolio wünschen. Nach rund 10 Jahren
    Wirtschaftsaufschwung machen sich mit 63 Prozent fast zwei Drittel
    der Befragten Gedanken, wie sie ihr Depot stabiler aufstellen können.
    Und so stimmen 72,2 Prozent der befragten Anleger zu, dass sie bereit
    sind, neue Wege in der Geldanlage zu gehen, um unabhängiger von
    Marktentwicklungen und traditionellen Anlagen zu sein. Deshalb suchen
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