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     584  0 Kommentare Sprint steuert mit operativen Fortschritten in geplante Fusion mit T-Mobile US

    OVERLAND PARK (dpa-AFX) - Der US-Mobilfunker Sprint ist im vergangenen Quartal operativ vorangekommen. Umsatz und operatives Ergebnis legten im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2018/19 (bis 31. März) zu. Zudem konnte der Mobilfunker, der vor einer Fusion mit der Telekom-Tochter T-Mobile US steht, die Zahl seiner Vertragskunden unerwartet stark steigern.

    Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar (2,7 Mrd Euro) geklettert, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Overland Park mit. Der Umsatz legte um rund vier Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar zu. Unter dem Strich stand wegen gestiegener Kosten unter anderem in das neue 5G-Mobilfunknetz und einiger Sonderfaktoren allerdings ein Minus von 141 Millionen Dollar.

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    Die Investoren störte dies aber zunächst nicht - sie konzentrierten sich auf den überraschend hohen operativen Gewinn und vor allem das deutliche Plus bei der Kundenzahl. Der Aktienkurs legte vorbörslich zu.

    Die Zahl der Vertragskunden stieg im abgelaufenen Quartal um 309 000 und damit deutlich stärker, als von Bloomberg befragte Experten prognostiziert hatten. Nichts Neues gab es zu der geplanten Fusion mit T-Mobile US. Die Zahlen der Telekom-Tochter werden am 7. Februar erwartet.

    Die beiden Unternehmen gehen weiter davon aus, dass die Fusion im ersten Halbjahr über die Bühne gehen wird. Im Dezember hatte der Zusammenschluss eine erste wichtige regulatorische Hürde genommen. Der für die Prüfung ausländischer Investitionen in den USA zuständige Sicherheitsausschuss CFIUS gab grünes Licht für den rund 26 Milliarden US-Dollar schweren Zusammenschluss.

    Allerdings ist die CFIUS-Genehmigung nur ein erster Schritt zu dem Deal, den Telekom-Chef Timotheus Höttges mühsam ausgehandelt hatte. Die Transaktion muss noch von den Kartellwächtern des Justizministeriums und der Telekomaufsicht FCC genehmigt werden. 2014 war ein Fusion schon einmal an wettbewerbsrechtlichen Bedenken gescheitert.

    T-Mobile und Sprint - die Nummer drei und vier am US-Mobilfunkmarkt - wollen in den Vereinigten Staaten ihre Kräfte bündeln, um Druck auf die Platzhirsche Verizon und AT&T zu machen. Vor allem wollen die beiden kleineren Anbieter ihre Kosten senken, indem sie ihre Netze zusammenlegen./zb/stw/fba





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