Industrielle Internet-Plattformen
Die Zeit technischer Spielereien ist vorbei / Industrie 4.0 Index zeigt Zukunftspotenzial für deutsche Unternehmen auf
Köngen (ots) - Laut dem Deutschen Industrie 4.0 Index gehören für
jedes zweite Unternehmen Industrie 4.0 und der Einsatz industrieller
Internet-Plattformen bereits untrennbar zusammen. Noch nutzen aber
vor allem mittelständische Betriebe das Potenzial von Plattformen nur
unzureichend. Es dominieren Einzellösungen und technische
Fingerübungen. Für den Deutschen Industrie 4.0 Index hat die
Unternehmensberatung Staufen zusammen mit den Experten von Staufen
Digital Neonex rund 450 Industrieunternehmen in Deutschland befragt.
Ein gutes Beispiel für die ungenutzten Möglichkeiten industrieller
Plattformen sind die Web-Portale vieler Werkzeugmaschinenhersteller,
auf denen diese unter anderem Ersatz- und Zusatzteile sowie
Dokumentationen verfügbar machen. "Noch hat hier jeder Anbieter ein
streng abgeschirmtes und auf die eigenen Produkte beschränktes
Portal", sagt Dr. Jochen Schlick, Senior-Partner bei Staufen Digital
Neonex. "Das geht natürlich an der Realität der Kunden völlig vorbei,
da diese in der Regel Maschinen diverser Hersteller im Einsatz haben
und deshalb zahlreiche Plattformen nebeneinander nutzen müssen."
jedes zweite Unternehmen Industrie 4.0 und der Einsatz industrieller
Internet-Plattformen bereits untrennbar zusammen. Noch nutzen aber
vor allem mittelständische Betriebe das Potenzial von Plattformen nur
unzureichend. Es dominieren Einzellösungen und technische
Fingerübungen. Für den Deutschen Industrie 4.0 Index hat die
Unternehmensberatung Staufen zusammen mit den Experten von Staufen
Digital Neonex rund 450 Industrieunternehmen in Deutschland befragt.
Ein gutes Beispiel für die ungenutzten Möglichkeiten industrieller
Plattformen sind die Web-Portale vieler Werkzeugmaschinenhersteller,
auf denen diese unter anderem Ersatz- und Zusatzteile sowie
Dokumentationen verfügbar machen. "Noch hat hier jeder Anbieter ein
streng abgeschirmtes und auf die eigenen Produkte beschränktes
Portal", sagt Dr. Jochen Schlick, Senior-Partner bei Staufen Digital
Neonex. "Das geht natürlich an der Realität der Kunden völlig vorbei,
da diese in der Regel Maschinen diverser Hersteller im Einsatz haben
und deshalb zahlreiche Plattformen nebeneinander nutzen müssen."
Gerade mittelständische Unternehmen sollten daher
herstellerübergreifende Plattformen anstreben, um die eigene
Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Und die Zeit läuft. Denn laut dem
Deutschen Industrie 4.0 Index gehen mehr als die Hälfte der
Industrieunternehmen davon aus, dass Plattformen bereits in weniger
als fünf Jahren eine große bis sehr große strategische Bedeutung für
die eigene Branche haben werden.
"Nach den ersten Erfahrungen mit Cloud und Co. ist nun der
Zeitpunkt für die Unternehmen gekommen, ihre bisherigen
Plattform-Aktivitäten kritisch zu beleuchten", so
Industrie-4.0-Experte Schlick. "Es geht jetzt darum, die Phase
technischer Spielereien hinter sich zu lassen, und die Plattform zum
lukrativen Vertriebs- und Servicekanal zu entwickeln - und zwar über
den gesamten Lebenszyklus eines Produkts."
Parallel zum strategischen Schwenk hin zur mehr Kooperation und
einer gezielten Entwicklung des Service-Geschäfts dürfen die
technischen Neuentwicklungen nicht außer Acht gelassen werden. "Der
nächste Schritt bei den Plattformen ist die direkte Anbindung der
Maschinen über das Internet of Things", weiß Unternehmensberater
Schlick. "Hierfür gilt es Echtzeitfunktionalitäten zu entwickeln, die
dank des geplanten 5G-Netzes nun ebenfalls schon bald keine
Spielereien mehr sind, sondern reale Geschäftschancen."
Termin vormerken: NEXCON am 28. Februar 2019
NEXCON ist der internationale, voll virtuelle Kongress zum Thema
Smart Manufacturing. Im Rahmen des 15-Stunden-Live-Events referieren
herstellerübergreifende Plattformen anstreben, um die eigene
Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Und die Zeit läuft. Denn laut dem
Deutschen Industrie 4.0 Index gehen mehr als die Hälfte der
Industrieunternehmen davon aus, dass Plattformen bereits in weniger
als fünf Jahren eine große bis sehr große strategische Bedeutung für
die eigene Branche haben werden.
"Nach den ersten Erfahrungen mit Cloud und Co. ist nun der
Zeitpunkt für die Unternehmen gekommen, ihre bisherigen
Plattform-Aktivitäten kritisch zu beleuchten", so
Industrie-4.0-Experte Schlick. "Es geht jetzt darum, die Phase
technischer Spielereien hinter sich zu lassen, und die Plattform zum
lukrativen Vertriebs- und Servicekanal zu entwickeln - und zwar über
den gesamten Lebenszyklus eines Produkts."
Parallel zum strategischen Schwenk hin zur mehr Kooperation und
einer gezielten Entwicklung des Service-Geschäfts dürfen die
technischen Neuentwicklungen nicht außer Acht gelassen werden. "Der
nächste Schritt bei den Plattformen ist die direkte Anbindung der
Maschinen über das Internet of Things", weiß Unternehmensberater
Schlick. "Hierfür gilt es Echtzeitfunktionalitäten zu entwickeln, die
dank des geplanten 5G-Netzes nun ebenfalls schon bald keine
Spielereien mehr sind, sondern reale Geschäftschancen."
Termin vormerken: NEXCON am 28. Februar 2019
NEXCON ist der internationale, voll virtuelle Kongress zum Thema
Smart Manufacturing. Im Rahmen des 15-Stunden-Live-Events referieren