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    GBP/USD  731  0 Kommentare Dem Pfund geht die Puste aus!

    In den letzten Handelstagen hat sich das Chartbild bei GBP/USD aus Sicht des Britischen Pfunds erheblich eingetrübt. Während es zum Zeitpunkt unserer letzten Kommentierung noch gehörig unter Dampf stand und wichtige Widerstände der Reihe überspringen konnte, war schließlich im Bereich von 1,32 US-Dollar Schluss mit der Erholung. Das Pfund drehte erneut nach unten ab. 

    Rückblick. In unserer Kommentierung vom 29.01. hieß es u.a. „[…] Die Erholung läuft. Der Aufwärtsdrang des Britischen Pfunds scheint ungebrochen, auch wenn die aktuelle Aufwärtsbewegung bereits ein überkauftes Stadium erreicht hat. Sollte es dem Pfund nun auch noch gelingen, die 1,325 US-Dollar aus dem Weg zu räumen, dann könnte der nächste Widerstand im Bereich von 1,35 US-Dollar aktuell werden. Im bullischen Idealfall werden nun die Zone 1,315/1,30 US-Dollar nicht mehr unterschritten.“

    Zu einem Ausbruch über die 1,325 US-Dollar-Widerstandsmarke kam es nicht. Ein neues Kaufsignal blieb dem Pfund somit verwehrt. Schließlich setzten Gewinnmitnahmen ein und mit aktuell 1,286 US-Dollar ist auch das bullische Szenario in seinen Grundfesten erschüttert, denn der wichtige Unterstützungsbereich 1,315 / 1,30 US-Dollar wurde durchschlagen. Brexit und enttäuschende britische Konjunkturdaten belasten das Pfund gegenwärtig gehörig. Die aktuelle Entwicklung nur auf die Pfund-Schwäche zu reduzieren, wäre aus unserer Sicht aber zu kurz gegriffen. Der US-Dollar seinerseits wittert an den Devisenmärkten wieder Morgenluft. Nach der Januar-Sitzung der FED schien eine ausgeprägte Schwächephase des Greenbacks eine ausgemachte Sache zu sein, doch robuste US-Konjunkturdaten stabilisierten den US-Dollar wieder.     

    Kurzum: Mit dem Bruch der 1,30er Marke hat sich bei GBP/USD ein kräftiges Verkaufssignal generiert. Wichtige Unterstützungen geraten nun in den Fokus. Zu nennen sind diesbezüglich vor allem die Bereiche von 1,28 und 1,27 US-Dollar. Eine Rückeroberung der 1,30 US-Dollar könnte hingegen wieder für Entlastung sorgen. Kurzfristig dürfte jedoch wohl der US-Dollar am Drücker bleiben… 


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