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     644  0 Kommentare Horváth-Studie "Urban Air Mobility" - Flugtaxi-Pilotstrecken ab 2025 auch in Deutschland realistisch

    Stuttgart (pts012/12.02.2019/09:45) - Innerhalb der nächsten fünf Jahre plant der Flugzeugbauer Airbus, einen Prototyp für ein selbstfliegendes Flugtaxi auf den Markt zu bringen. Allerdings ist die Marktdynamik extrem hoch, wie die aktuelle Studie "Urban Air Mobility" der Managementberatung Horváth & Partners zeigt. Der Airbus-Prototyp könnte zu spät kommen. "Schon 2025 werden Flugtaxis in großen Städten auf ersten, festgelegten Routen Passagiere transportieren", prognostiziert Dr. Daniel Guffarth, Studienleiter und Mobilitätsexperte bei Horváth & Partners. Autonomes Fliegen und autonomes Fahren stehen Endkunden künftig parallel als neue Fortbewegungsart zur Verfügung. Dies gilt den Studienautoren zufolge auch für den deutschen Markt.

    Zwar bestehen hierzulande für den Luftraum strenge Sicherheitsauflagen - jedoch ist der Luftverkehr deutlich einfacher zu kontrollieren, da anders als auf der Straße weder öffentlicher noch Individualverkehr unterwegs ist. Zudem zeigen Analysen von Horváth & Partners, dass die Akzeptanz der Bevölkerung bei selbstfliegenden Passagierdrohnen höher ist als bei selbstfahrenden Autos. Die Experten führen dies darauf zurück, dass in jüngster Zeit viele negative Berichte über Risiken, Unfälle bei Pilotversuchen sowie ethische Fragestellungen in Verbindung mit selbstfahrenden Autos Ängste geweckt haben. Autonomes Fliegen dagegen galt bis vor kurzem als Zukunftsvision.

    "In zahlreichen Städten weltweit werden Teststrecken für Flugtaxis eingerichtet. Sobald die ersten Pilotprojekte erfolgreich sind, wird sich auch in Deutschland die Politik für Versuchsstrecken und Betriebsrouten öffnen und die erlassenen Restriktionen, die vor allem auf Hobby-Drohnen gemünzt sind, anpassen", prophezeit Guffarth.

    2035 wird Personenbeförderung mit Flugtaxis zur endkundenreifen Dienstleistung

    In der Initialphase von Urban Air Mobility (UAM) ab 2025 werden sich Flugtaxis in Megacitys ab zehn Millionen Einwohnern beziehungsweise Metropolregionen mit dieser Bevölkerungsdichte etablieren. In Deutschland könnten sich Pilotstrecken auf stark strapazierten Pendlerstrecken durchsetzen, zum Beispiel in der Rhein-Ruhr-Region. Generell sind in Deutschland neben innerstädtischer Mobilität auch Stadt-Land- oder Stadt-Stadt-Verbindungen zur Entlastung des Berufsverkehrs von hoher Relevanz. Ein Großteil der täglich 2.000 Staus - ein neuer Rekordwert aus dem Gesamtjahr 2018 - entfallen auf den Berufsverkehr.

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    Horváth-Studie "Urban Air Mobility" - Flugtaxi-Pilotstrecken ab 2025 auch in Deutschland realistisch Innerhalb der nächsten fünf Jahre plant der Flugzeugbauer Airbus, einen Prototyp für ein selbstfliegendes Flugtaxi auf den Markt zu bringen. Allerdings ist die Marktdynamik extrem hoch, wie die aktuelle Studie "Urban Air Mobility" der …