checkAd

    Kfz-Gewerbe  254  0 Kommentare Rendite deutlich gesunken (FOTO) - Seite 2


    von 2013 wieder erreicht.

    Hardware-Nachrüstung: Automobilhersteller müssen kooperieren

    Nachdem seit dem 28. Dezember 2018 die technischen Kriterien für
    die Hardware-Nachrüstung von Diesel-Pkw vorliegen, sieht
    ZDK-Präsident Karpinski jetzt die Hersteller der Nachrüstsysteme
    gefordert, so schnell wie möglich genehmigungsfähige Systeme zu
    entwickeln. "An die Automobilhersteller richtet sich unser dringender
    Appell, jetzt mit den Anbietern von Nachrüstsystemen zu kooperieren",
    sagte Karpinski. So lasse sich eine schnelle und bestmögliche
    Anpassung dieser Systeme an die jeweiligen Fahrzeugmodelle
    realisieren. Bezogen auf die Diskussion um die Stickoxid-Grenzwerte
    setzt sich auch der ZDK für eine Überprüfung ein: "Wir brauchen klare
    Aussagen zu den strittigen Themen: Wie wird die Gesundheit
    tatsächlich von Stickoxid belastet? Stehen die Messstellen am jeweils
    richtigen Platz? Sind Fahrverbote verhältnismäßig?", so der
    ZDK-Präsident.

    Attraktive Berufsbilder für junge Menschen

    Positiv für das Kraftfahrzeuggewerbe ist die ungebrochene
    Attraktivität und Anziehungskraft der Branche für den Nachwuchs. So
    schlossen die Autohäuser und Werkstätten im Jahr 2018 mit 23 415
    jungen Menschen Ausbildungsverträge zum Kfz-Mechatroniker ab. Das
    waren 5,4 Prozent mehr als im Jahr 2017. Im Ausbildungsberuf
    Automobilkaufmann/-frau wurden 5 445 neue Azubis eingestellt, 2,9
    Prozent mehr als in 2017.

    Damit verzeichnen beide Berufsbilder bereits im fünften Jahr in
    Folge steigende Ausbildungszahlen. Insgesamt bildet das Kfz-Gewerbe
    zurzeit 93 350 junge Menschen in technischen und kaufmännischen
    Berufen aus.

    Anzahl der Betriebe weiter rückläufig

    Die Anzahl der Kfz-Betriebe ist im vergangenen Jahr um 720
    Betriebe bzw. 1,9 Prozent auf 36 750 im Vergleich zu gesunken. Die
    Gesamtzahl unterteilt sich in 15 200 fabrikatsgebundene und 21 550
    freie Betriebe. Bei den fabrikatsgebundenen Betrieben wurden 1 080
    Betriebe bzw. 6,6 Prozent weniger gezählt als in 2017, bei den freien
    Betrieben sind es 360 Betriebe bzw. 1,7 Prozent mehr.

    Der Rückgang der Gesamtzahl ist unter anderem durch
    Unternehmensinsolvenzen sowie die fortlaufende Verschlankung der
    Händlernetze begründet. Erfasst sind alle organisationsfähigen
    Betriebe ab einer jährlichen Umsatzgröße von 100.000 Euro aufwärts.
    Entsprechend veränderte sich die Anzahl der Mitarbeiterinnen und
    Mitarbeiter auf 441 000, das sind 1,9 Prozent weniger als im Jahr
    2017.

    OTS: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/7865
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_7865.rss2

    Ansprechpartner:

    Ulrich Köster
    ZDK-Pressesprecher
    Tel.: 0228/ 91 27 270
    E-Mail: koester@kfzgewerbe.de
    Seite 2 von 2


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von news aktuell
    Kfz-Gewerbe Rendite deutlich gesunken (FOTO) - Seite 2 - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder - Der Umsatz im Kfz-Gewerbe ist im Jahr 2018 um 2,6 Prozent auf rund 179 Milliarden Euro gewachsen. Die Umsatzrendite hingegen ist …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer