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     3136  0 Kommentare EMIL ist Versicherungsinnovation des Jahres

    Die Versicherungsinnovation für Wenigfahrer: EMIL

    Nun erwischt es auch die Versicherungsbranche, die sonst so stark von den großen Unternehmen geprägt ist. EMIL ist die Versicherungsinnovation des Jahres und wurde mit dem goldenen Bullen ausgezeichnet. Aber es stehen bereits weitere Start-ups der Versicherungsbranche in den Startblöcken und sind bereit, die Kunden mit effizienten und digitalen Produkten für sich zu gewinnen.

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    EMIL Gründer und Vorstand Bastian Knutzen (links) nimmt zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden der Gothaer, Christopher Lohmann (Mitte), den Goldenen Bullen entgegen. Bildquelle: Griesch/Heller/Finanzen Verlag

    Der Goldene Bulle gilt als Oscar der Finanzbranche und wird jährlich in München vergeben. Ausgezeichnete Preisträger gibt es in zwölf verschiedenen Kategorien. Darunter befinden sich beispielsweise:

    • der Finanzberater des Jahres
    • der Fondsmanager des Jahres,
    • die Vermögensverwaltung des Jahres
    • der Unternehmer des Jahres.

    In diesem Jahr konnte sich die EMIL Kfz-Versicherung als Versicherungsinnovation des Jahres durchsetzen.

    Günstige Kfz-Versicherung für Wenigfahrer

    Bei EMIL handelt es sich um eine Kfz-Versicherung, die kilometergenau abrechnet. Es wird nur eine monatliche Grundgebühr von fünf Euro fällig und zusätzlich schlägt jeder gefahrene Kilometer mit einem geringen Cent-Betrag zu Buche. Von solch einem Modell profitieren in erster Linie Wenigfahrer, die bis zu 10.000 km im Jahr fahren. Je nach Fahrleistung ist dadurch im Vergleich zu klassischen Versicherern eine Ersparnis von bis zu 450 Euro im Jahr möglich.

    Die gefahrenen Kilometer werden mithilfe eines Steckers ermittelt, der per OBD-II-Anschluss unterhalb des Lenkrads angeschlossen wird. Seit 2003 haben alle Neuwagen solch einen Anschluss verbaut. Zusätzlich bietet das Start-up eine App an, in der neben den Informationen zu den gefahrenen Strecken auch der persönliche Tarif und Rechnungen verwaltet werden können. Weitere Features sind in Planung, so dass sich der Mehrwert der App in Zukunft noch steigern wird.

    Aber bereits jetzt ist klar, dass dieses Versicherungsmodell für zahlreiche Autofahrer eine kostengünstige Alternative zu den herkömmlichen Versicherern darstellt. So sieht es auch Andreas Richter, Inhaber des Lehrstuhls für Risikomanagement und Versicherung an der LMU München: „Wenn ich sehr wenig im Jahr fahre, wird es wahrscheinlich schwer einen günstigeren Tarif zu finden.“

    Laut einer Forsa-Umfrage ist die Zielgruppe von EMIL groß: Fast 50 Prozent der Autofahrer in Deutschland fahren 10.0000 km oder weniger im Jahr. Auf einen professionellen Versicherungsschutz müssen die Kunden dabei nicht verzichten. Als Partner von EMIL agiert die Gothaer Allgemeine Versicherung AG.

    Nach FinTech kommt InsurTech

    Die klassischen Versicherungen sehen InsurTech somit nicht ausschließlich als Konkurrenz, sondern auch als Partner. Die kleinen Start-ups könnten ihre Produkte sonst auch nicht durchsetzen. Mit InsurTech ist der Bereich der Insurance Technology gemeint. Nach der Finanzbranche, die durch FinTechs revolutioniert wurde und wird, werden wir auch in der Versicherungsbranche neue Möglichkeiten kennenlernen.

    Allen voran ist hier der Gesundheitsbereich zu nennen. Hier werden neue Datenquellen wie Apps genutzt, die gesundheitsbezogene Informationen an den Versicherer übermitteln. Dadurch können je nach Fitnessstand die monatlichen Versicherungsbeträge angepasst werden. Gleichzeitig werden die Versicherten zu einem gesünderen Lebensstil motiviert, weil sie dadurch einen monetären Mehrwert erzielen.

    Ebenfalls interessant sind kurzzeitige Versicherungen, die schnell via Smartphone oder Internet abgeschlossen werden. Die auch als Spot-Insurance bekannten Versicherungen können individuell an die Kundensituation angepasst werden; beispielsweise, wenn eine Kfz-Versicherung für eine Dritte Person für einen Tag nötig ist.

    Die meisten InsurTechs sind momentan allerdings Online-Versicherungsmakler und ermöglichen eine einfache Verwaltung der Versicherungen über eine App. In der App lassen sich die verschiedenen Versicherungsverträge speichern und verwalten. Weiterhin werden die Daten analysiert und die App schlägt Verbesserungen vor. Wenn die Technologien ausgereifter und so alltagstauglich wie EMIL sind, werden wir in Zukunft noch deutlich mehr von InsurTechs hören und sie auch verstärkt nutzen.




    Manfred Stock
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    Manfred Stock ist freier Contentwriter und hat sich auf Börsen- und Forex-Content spezialisiert. Er verfolgt das Geschehen an den Börsen seit nunmehr knapp zwanzig Jahren und möchte seine Erfahrungen und Einschätzungen als Gastautor einer breiten Öffentlichkeit zur Diskussion stellen.
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    Verfasst von Manfred Stock
    EMIL ist Versicherungsinnovation des Jahres Die Digitalisierung hinterlässt überall ihre Spuren.

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