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    rbb exklusiv  568  0 Kommentare Streik bei der BVG: Nikutta gegen 36,5-Stunden-Woche

    Berlin (ots) - Die BVG-Chefin Sigrid Nikutta hat der Forderung
    nach Arbeitszeitreduzierung der am Freitag streikenden Fahrer eine
    Absage erteilt. Wie sie in der rbb Abendshow am Donnerstag sagte,
    bräuchten die Berliner Verkehrsbetriebe, wenn sie die Arbeitszeit
    verkürzten, 500 Fahrer mehr. "Das wäre jetzt für den Moment nicht die
    richtige Lösung, wenn wir ohnehin in diesem Jahr schon 1.100
    einstellen wollen", sagte sie wörtlich. Die BVG-Chefin versicherte,
    dass es genug Bewerber für diese Jobs gebe. Diese müssten jedoch erst
    ausgebildet werden. Die richtige Bezahlung der Mitarbeiter sei jedoch
    ein wichtiges Thema. Berlin habe eine lange Phase des Sparens hinter
    sich. Da werde die BVG nun nachsteuern, sagte sie weiter.

    Stolz äußerte sich die BVG-Chefin darüber, dass sie eine
    Vereinbarung mit dem Senat unterschrieben habe, die die langfristige
    Finanzierung der Wagen klärt. "Das ist wirklich ein Riesenschritt die
    Fahrzeuge finanziert zu haben bis 2035", so Nikutta weiter.

    Mit einem Warnstreik wollen die Beschäftigten der BVG ihre
    Forderung nach einer 36,5-Stunden-Woche und schnelleren
    Gehaltssprüngen am Freitag untermauern. Bis 12 Uhr fahren
    voraussichtlich keine U-Bahnen und Straßenbahnen und auch nur wenige
    Busse. Wegen des erwarteten Ansturms auf die S-Bahn werden dort auf
    den Linien 1 und 5 Verstärkerzüge eingesetzt. Es wird damit
    gerechnet, dass der Verkehr der BVG bis 15 Uhr unregelmäßig bleibt.

    OTS: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)
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    Rundfunk Berlin-Brandenburg
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    Chef vom Dienst
    Tel.: 030 - 97993 - 24 310
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