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Streik bei der BVG: Nikutta gegen 36,5-Stunden-Woche
Berlin (ots) - Die BVG-Chefin Sigrid Nikutta hat der Forderung
nach Arbeitszeitreduzierung der am Freitag streikenden Fahrer eine
Absage erteilt. Wie sie in der rbb Abendshow am Donnerstag sagte,
bräuchten die Berliner Verkehrsbetriebe, wenn sie die Arbeitszeit
verkürzten, 500 Fahrer mehr. "Das wäre jetzt für den Moment nicht die
richtige Lösung, wenn wir ohnehin in diesem Jahr schon 1.100
einstellen wollen", sagte sie wörtlich. Die BVG-Chefin versicherte,
dass es genug Bewerber für diese Jobs gebe. Diese müssten jedoch erst
ausgebildet werden. Die richtige Bezahlung der Mitarbeiter sei jedoch
ein wichtiges Thema. Berlin habe eine lange Phase des Sparens hinter
sich. Da werde die BVG nun nachsteuern, sagte sie weiter.
Stolz äußerte sich die BVG-Chefin darüber, dass sie eine
Vereinbarung mit dem Senat unterschrieben habe, die die langfristige
Finanzierung der Wagen klärt. "Das ist wirklich ein Riesenschritt die
Fahrzeuge finanziert zu haben bis 2035", so Nikutta weiter.
Mit einem Warnstreik wollen die Beschäftigten der BVG ihre
Forderung nach einer 36,5-Stunden-Woche und schnelleren
Gehaltssprüngen am Freitag untermauern. Bis 12 Uhr fahren
voraussichtlich keine U-Bahnen und Straßenbahnen und auch nur wenige
Busse. Wegen des erwarteten Ansturms auf die S-Bahn werden dort auf
den Linien 1 und 5 Verstärkerzüge eingesetzt. Es wird damit
gerechnet, dass der Verkehr der BVG bis 15 Uhr unregelmäßig bleibt.
OTS: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)
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Rundfunk Berlin-Brandenburg
Abendshow
Chef vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 24 310
abendshow@rbb-online.de
nach Arbeitszeitreduzierung der am Freitag streikenden Fahrer eine
Absage erteilt. Wie sie in der rbb Abendshow am Donnerstag sagte,
bräuchten die Berliner Verkehrsbetriebe, wenn sie die Arbeitszeit
verkürzten, 500 Fahrer mehr. "Das wäre jetzt für den Moment nicht die
richtige Lösung, wenn wir ohnehin in diesem Jahr schon 1.100
einstellen wollen", sagte sie wörtlich. Die BVG-Chefin versicherte,
dass es genug Bewerber für diese Jobs gebe. Diese müssten jedoch erst
ausgebildet werden. Die richtige Bezahlung der Mitarbeiter sei jedoch
ein wichtiges Thema. Berlin habe eine lange Phase des Sparens hinter
sich. Da werde die BVG nun nachsteuern, sagte sie weiter.
Stolz äußerte sich die BVG-Chefin darüber, dass sie eine
Vereinbarung mit dem Senat unterschrieben habe, die die langfristige
Finanzierung der Wagen klärt. "Das ist wirklich ein Riesenschritt die
Fahrzeuge finanziert zu haben bis 2035", so Nikutta weiter.
Mit einem Warnstreik wollen die Beschäftigten der BVG ihre
Forderung nach einer 36,5-Stunden-Woche und schnelleren
Gehaltssprüngen am Freitag untermauern. Bis 12 Uhr fahren
voraussichtlich keine U-Bahnen und Straßenbahnen und auch nur wenige
Busse. Wegen des erwarteten Ansturms auf die S-Bahn werden dort auf
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gerechnet, dass der Verkehr der BVG bis 15 Uhr unregelmäßig bleibt.
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