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     1040  0 Kommentare Altech Chemicals gibt Update zum Mezzaninkredit

    Altech Chemicals hat dank eines Kredits der Kfw IPEX bereits mit dem Bau seiner HPA-Verarbeitungsanlage in Malaysia begonnen. Nun gab das Unternehmen ein Update zum laufenden Mezzaninkreditantrag bei einer internationalen Investmentbank.

    Genehmigungsverfahren eingeleitet

    Wer einen Kredit bei der Kfw IPEX erhalten will, muss einen langwierigen Antragsprozess durchlaufen. Diese Due Dilligence hat Altech Chemicals (0,12 AUD | 0,07 Euro; AU000000ATC9) bereits gemeistert und deshalb einen 185 Mio. Dollar schwere Kredit von der deutschen Förderbank erhalten. Der Betrag reicht allerdings nicht aus, um die bereits im Bau befindliche HPA-Fabrik in Malaysia zu bauen. Deshalb bemühen sich die Australier um einen Mezzaninkredit bei einer internationalen Investmentbank. Allerdings akzeptiert die Bank die bereits vorliegenden Studien zur Wirtschaftlichkeit des Projekts nicht, sondern stellt seine eigenen Untersuchungen an. Altech gab nun ein Update zum Stand des Prozesses. Demnach hat man nun den ersten Schritt geschafft. Die Bank hat jetzt den Bericht des unabhängiger Fachberaters zu Altechs Projekt abgeschlossen. Im nächsten Schritt wird nun das interne Genehmigungsverfahren bei der Bank beantragt. Der Prozess beinhaltet einen unabhängigen rechtlichen Due-Diligence-Bericht, interne Finanzmodelle und Gespräche mit dem erstrangigen Kreditgeber von Altech, also der KfW IPEX-Bank. Einen geschätzten Zeitrahmen für den Darlehensprozess konnte Altech allerdings noch nicht nennen.

    Keine Zeit verloren

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    Vorstandschef Iggy Tan sieht die Einleitung des Genehmigungsverfahrens als wichtigen „Meilenstein“ für sein Unternehmen. Obwohl dies mit leichter Verzögerung geschah, habe dies keinen Einfluß auf die Arbeiten am Standort des HPA-Projekts in Johor. Dort wurde bereits nach der Grundsteinlegung am 8. August 2018 die erste Bauphase eingeleitet und die erforderliche Erschließungsanordnung erteilt. Man habe daher bisher keine Zeit verloren. Altech will im ersten Halbjahr 2021 dort die Produktion von High Purity Alumina (HPA) aufnehmen. Der HPA-Markt wächst derzeit aufgrund einer hohen Nachfrage aus der LED- und Chip-Industrie. Daneben aber kommt HPA in seiner höchsten Konzentration beim Plastiktrenner von Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz. Dort reduziert es die Brandgefahr. Für ein durchschnittliches Elektroauto werden etwa 1,6 Kilogramm Alumina benötigt, für einen Elektro-Bus sind es etwa 6,4 Kilogramm. Entscheidend ist, dass Altech aufgrund eines neuen Verfahrens günstiger produzieren will als die bisherigen Hersteller. Man geht von Kosten je Tonne von rund 10.000 US-Dollar aus. 2021 will Altech mit seiner Anlage die Produktion starten, die volle Kapazität liegt bei 4.500 Tonnen pro Jahr. Den Bau selbst führt der Düsseldorfer Anlagenbauer SMS Group durch, der auch einer der Einzelaktionäre von Altech ist. Mit der Aktie von Altech Chemicals kann man auf ein weiteres Wachstum der Elektroautoindustrie spekulieren und hat zusätzlich eine Prise Übernahmefantasie im Depot. Einen ausführlichen Überblick zu dem Unternehmen finden Sie im Video-Webinar mit CEO Iggy Tan.

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