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    ROUNDUP/Aktien New York Schluss  1604  0 Kommentare Die Luft wird dünner

    NEW YORK (dpa-AFX) - Am Dienstag hat die Anleger an den US-Börsen kurz vor der Schlussglocke der Mut verlassen. Ohnehin nur moderate Gewinne musste der Dow Jones Industrial in der letzten halben Handelsstunde wieder hergeben. Vor dem Sitzungsprotokoll der US-Notenbank am Mittwoch und dem Fortgang der mit Argusaugen beobachteten Handelsgespräche zwischen den USA und China ging der Aufwärtsbewegung die Puste aus.

    Im Handelsverlauf war der Dow zwar noch erneut auf den höchsten Stand seit Anfang Dezember geklettert, konnte dieses Niveau aber nicht mehr halten. Der Leitindex schloss mit 25 891,32 Punkten 0,03 Prozent höher als am Freitag. Am Montag war in den USA wegen eines Feiertags nicht gehandelt worden.

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    Auch bei den anderen großen Börsenbarometern hielten sich die Gewinne in engen Grenzen: Der marktbreite S&P 500 stieg um 0,15 Prozent auf 2779,76 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 rückte um 0,16 Prozent auf 7066,61 Punkte vor.

    Die Experten von Indexradar warnten, dass die mittlerweile vom Dow erreichte Zone unter 26 000 Punkten schon mehrfach Ausgangspunkt für eine Umkehr gewesen sei. "Angesichts der überhitzten Lage sind die Voraussetzungen für einen direkten Durchmarsch eher schlecht", sagte Analyst Franz-Georg Wenner.

    Angetan waren Anleger von den Quartalszahlen von Walmart . Der Aktienkurs stieg um 2,2 Prozent auf den höchsten Stand seit Mitte November. Der US-Händler hatte im vierten Quartal vom starken Wachstum des Online-Geschäfts profitiert. "Es war ein großartiges Quartal für Walmart", sagte Analyst Charlie O'Shea von der Rating-Agentur Moody's. Der kräftige Anstieg des operativen Gewinns sei vor allem dem Weihnachtsgeschäft zu verdanken, sagte Analyst Michael Pohn von der DZ Bank

    Mit dem Rückenwind von Walmart zeigten sich auch die Papiere weiterer Einzelhändler freundlich. So legten Aktien von Target um 0,6 Prozent und Anteile von Costco Wholesale um 0,8 Prozent zu.

    Papiere des Spieleentwicklers Electronic Arts (EA) büßten 3,6 Prozent ein. Beobachter begründeten die Verluste damit, dass erste Kommentare von Gaming-Experten zum neuen Spiel "Anthem" von EA nicht gerade begeistert ausgefallen seien.

    Am US-Rentenmarkt stiegen richtungweisende zehnjährige Staatsanleihen um 7/32 Punkte auf 99 28/32 Punkte und rentierten mit 2,64 Prozent. Der Eurokurs zeigte sich im späteren US-Handel fester und kostete zum Börsenschluss an der Wall Street 1,1342 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1294 (Montag: 1,1328) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8854 (0,8828) Euro gekostet./bek/he





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