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    Aktien Frankfurt  1159  0 Kommentare Dax hält sich im Plus

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Mittwoch von guten Nachrichten der Unternehmen Fresenius und FMC profitiert. Der deutsche Leitindex rückte bis zum frühen Nachmittag um 0,42 Prozent auf 11 356,82 Punkte vor, nachdem er im Handelsverlauf ein Jahreshoch von knapp 11 414 Punkte erreicht hatte.

    Positiv bleibe festzuhalten, dass es im Dax jüngst nicht zu Gewinnmitnahmen gekommen sei, schrieb Experte Franz-Georg Wenner vom Börsenstatistik-Magazin Index-Radar. Dies sei grundsätzlich ein gutes Signal, viele kurzfristig investierte Anleger setzten offenbar auf einen Ausbruch nach oben.

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    Der MDax der mittelgroßen Unternehmen hingegen litt etwas unter negativ aufgenommen Geschäftszahlen und gab um 0,25 Prozent auf 24 313,67 Punkte nach. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wiederum legte moderat zu.

    Der Medizinkonzern Fresenius steigerte trotz Schwierigkeiten im Klinikgeschäft und bei seiner Dialysetochter FMC im vergangenen Jahr Umsatz und Konzernergebnis etwas stärker als gedacht. FMC will zudem nach dem schwierigen Jahr die Investoren mit einem Aktienrückkäufen bei der Stange halten. Die Papiere von Fresenius gewannen 3,73 Prozent, während die Aktien von FMC an der Dax-Spitze um gut 4 Prozent anzogen.

    Im MDax fielen die Anteilsscheine des Mobilfunknetzbetreibers Telefonica Deutschland (O2) um gut 2 Prozent. Der Umsatz mit Mobilfunkdienstleistungen habe im vierten Quartal kaum zugelegt, schrieb Analyst Julio Arciniegas von der Royal Bank of Canada.

    Brummende Geschäfte mit neuen Antrieben und Wartung bescherten dem Münchner Triebwerksbauer MTU 2018 trotz Verzögerungen beim Airbus A320neo ein Rekordjahr. Allerdings habe der freie Mittelzufluss enttäuscht, schrieb Analyst David Perry von der US-Bank JPMorgan. Die Aktien schwankten im Handelsverlauf stark und verloren zuletzt am Index-Ende mehr als 4 Prozent.

    Schlusslicht im Nebenwerte-Index SDax waren die Papiere von Dialog Semiconductor , die um fast 6 Prozent absackten. Ein Händler verwies auf einen skeptischen Kommentar des Bankhauses Lampe mit Blick auf das erste Quartal des Apple-Zulieferers . Demzufolge habe eine Analyse der Lieferketten gezeigt, dass Dialog beim Umsatz hinter der durchschnittlichen Markterwartung zurückbleiben dürfte. Eine starke iPad-Nachfrage könnte die Schwäche beim iPhone wohl nicht ausgleichen.

    Darüber hinaus knickten die Anteilsscheine des Autozulieferers ElringKlinger nach einem schwachen Geschäftsausblick um rund 10 Prozent ein und erreichten damit das Niveau von 2009. Der Ausblick für das laufende Jahr liege rund 30 Prozent unter den durchschnittlichen Markterwartungen, schrieb Analyst Christoph Laskawi von der Deutschen Bank.

    Eine Gewinnwarnung schickte die Papiere des Windkraftanlagenbauers Senvion gar um mehr als 20 Prozent in den Keller. Zwischenzeitlich waren die Anteilsscheine auf ein Rekordtief von 1,148 Euro abgesackt. Das mit einem schwierigen Branchenumfeld kämpfende Unternehmen hatte auf Basis einer vorläufigen Prüfung selbst die erst im November reduzierten Jahresziele nicht erreicht.

    Am deutschen Rentenmarkt stagnierte die Umlaufrendite bei minus 0,01 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,02 Prozent auf 142,53 Punkte. Der Bund-Future legte um 0,10 Prozent auf 166,61 Punkte zu.

    Der Euro kostete zuletzt 1,1334 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1294 (Montag: 1,1328) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8854 (0,8828) Euro./la/jha/

    --- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---





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