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     706  0 Kommentare Diese 3 Aktien brechen dir das Herz

    Neulich war ja Valentinstag, aber nicht jede Aktie im Portfolio ist auch die richtig große Liebe. Es wird immer Aktien geben, die den Erwartungen nicht gerecht werden. Amor zielt an der Börse auch mal heftig daneben.

    Es gibt Aktien, die man liebt, und dann gibt es Aktien, die man – warum nicht das große Wort anführen – hasst. Gehen wir mal ein paar Anlagen durch, von denen man sich vielleicht besser jetzt als später trennt: CenturyLink (WKN:866405), Rite Aid (WKN:857022) und GameStop (WKN:A0HGDX).

    CenturyLink

    Einige Dividenden sind einfach zu gut, um wahr zu sein. Das ist leider bittere Realität für Einkommensanleger, die CenturyLink wegen seiner saftigen Rendite gekauft haben, ohne dabei überprüft zu haben, ob das Unternehmen auch in der Lage ist, seine hohen Auszahlungen zu decken. Jüngst hat der Konzern die Ausschüttung gekappt und reduziert seine vierteljährliche Dividende von 0,54 USD pro Aktie auf nur 0,25 USD pro Aktie. Damit halbiert sich die Rendite von 14,7 % auf 6,8 %.

    Das Problem bei CenturyLink ist, dass der Konzern zuletzt 2010 genug verdient hat, um die Dividenden zu decken. Es wurden mehrere große Übernahmen durchgeführt, um die Umsatzergebnisse zu steigern und Kosteneinsparungs-Synergien zu schaffen. Aber am Ende kann man nicht für immer mit einer Ausschüttungsquote von mehr als 100 % zurechtkommen. Irgendwann geht das schlimm nach hinten los.

    RiteAid

    Manchmal denken Investoren, dass sie wissen, was das Beste für ein Unternehmen ist. Ende vom Lied: Tun sie leider nicht. Im vergangenen Jahr zeigten sie ihren Unmut über den Plan des Drogeriebetreibers, sich mit dem Supermarktgiganten Albertsons zusammenzuschließen. Rite Aid hatte bereits zuvor einen Schlag zu verkraften, als die Regulierungsbehörden den lukrativeren Buyout-Deal einer größeren Drogeriemarktkette ablehnten. Einige private und institutionelle Investoren waren der Meinung, dass Albertsons bei dem Deal zu viel abbekommen würde.

    Rite Aid ließ den Deal somit sein. Die Aktie hat inzwischen mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren. Der Gegenwind in der Branche ist heftig, und Anleger dürften hier wenig vorfinden, das sie frohlocken lässt.

    GameStop

    Der Videospiele-Einzelhändler ist ein weiteres Unternehmen, das kürzlich entschieden hat, dass es lieber alleine weitermacht. Die GameStop-Aktien schmierten ab, nachdem bekannt wurde, dass die Kette Übernahmen absagte.

    GameStop bleibt nach wie vor recht profitabel, und im Gegensatz zu CenturyLink ist die schöne Dividende des Unternehmens kurzfristig auch nachhaltig. Das Problem bei GameStop ist, dass das Konzept einfach kein großes Wachstum vorsieht. Der digitale Vertrieb wird sich weiterhin auf den Umsatz und (was noch wichtiger ist) auf den margenstarken Weiterverkauf von gebrauchten Spielen auswirken, der ein wichtiger Eckpfeiler des Geschäftsmodells von GameStop ist.

    GameStop geht es finanziell besser als CenturyLink oder Rite Aid, aber es wird auch hier eng. Wir werden vielleicht nie erfahren, ob GameStop einfach arrogant war oder es dann doch nicht genügend ernsthafte Bieter gab. Wie dem auch sei: GameStop dürfte seine beste Zeit hinter sich haben.

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    The Motley Fool besitzt Aktien von GameStop. Rick Munarriz besitzt keine der angegebenen Aktien.

    Dieser Artikel erschien am 14.2.2019 auf Fool.com. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Motley Fool Deutschland 2019

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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