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     2821  0 Kommentare 4 wichtige Punkte zur Aufspaltung der BYD-Aktie und wie es weitergehen könnte

    Schon seit November 2017 plant BYD (WKN: A0M4W9) die Aufspaltung seines Unternehmens in ein Auto- und ein Batterie-Photovoltaik-Unternehmen. Im Dezember 2018 erneuerte der CEO Chuan Fu Wang diese Absicht. Bis 2022 soll der Plan nun vollzogen werden.

    Aber was sind die Gründe für diesen Schritt, welche Aktien sollte man weiter halten und wie könnte es mit dem Unternehmen weitergehen? Lass uns nachsehen.

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    1. Gründe für die Aufspaltung

    BYD spürt den enormen Wettbewerb sowohl in der Automobil- als auch in der Batterie-Photovoltaik-Branche. Eine Konzentration und Fokussierung ist also notwendig, um Wettbewerbsvorteile herauszuarbeiten. So könnte eine Skalierung des Batteriegeschäfts Kostenvorteile bringen und die Kundenwahrnehmung als Spezialist deutlich verbessern.

    Zwar steigen die Absätze von Hybrid- und E-Wagen weiterhin deutlich, aber auch hier ist der Wettbewerb groß, weshalb die Gewinnmargen unter Druck geraten. Der Absatz liegt hinter dem Branchendurchschnitt und BYD ist weder unter den Top 5 der chinesischen Autohersteller noch unter den Top 10 aller verkauften Automarken in China. Derzeit rangiert BYD auf Platz 15.

    Und auch historisch gesehen haben sich führende Unternehmen immer spezialisiert. So lassen deutsche Autobauer sehr viele Teile von Zulieferern produzieren, weil sie festgestellt haben, dass sie nicht in jedem Bereich Experte und Marktführer sein können.

    2. So könnte es mit der Autosparte weitergehen

    Die Zukunft des Autogeschäfts ist also weiterhin offen. Von einem Zusammenschluss mit einem anderen Autounternehmen bis hin zu einem Verkauf ist alles offen. Erst wenn es in China eine bessere Marktstellung hat, wäre eine internationale Expansion sinnvoll.

    Trotz des enormen Beitrages zum Gesamtumsatz (2018: 54 %) ist die Autosparte nicht BYDs Kerngeschäft und die Marktposition ist wahrscheinlich zu schwach, um langfristig zu überleben. Auch deshalb wäre zudem die Teileproduktion für und mit anderen Autoherstellern denkbar.

    Dazu passt auch die aktuelle Schwäche des chinesischen Automarktes, der im Januar 2019 weiter um 15,8 % nachgab. Chinesische Automarken allein verloren mit 22 % sogar noch mehr, was deutlich macht, dass selbst bei den Chinesen ausländische Modelle wie Daimler (WKN: 710000), BMW (WKN: 519000) oder VW (WKN: 766403) trotz der hiesigen Kritik deutlich beliebter sind.

    3. Batteriesegment ist BYDs Kerngeschäft

    BYD scheint sich mit dem Schritt also auf sein Batteriegeschäft konzentrieren zu wollen. Wahrscheinlich wird es weiter stark ausgebaut und mit den Produkten werden zukünftig auch viele andere Unternehmen beliefert werden.

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