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    Staramba: "Wir bieten die entscheidenden Erfolgskomponenten für Virtual Reality"

    Vor wenigen Tagen hat Staramba in Berlin eine Hauptversammlung abgehalten. Im Gespräch mit unserer Redaktion blickt Staramba-Chef Christian Daudert auf dieses Ereignis zurück. Sein Blick richtet sich aber vor allem nach vorne. Dabei sieht er eine neue Staramba. Erfreut ist er, dass sein Unternehmen in den ersten Wochen des neuen Jahres fünf große Fußballclubs gescannt hat. Zufrieden zeigt sich Daudert zudem mit den Fortschritten bei MATERIA.ONE.
     
    STARAMBA hat am 13. Februar seine ordentliche Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2017 abgehalten. Dabei wurden alle aktuellen Mitglieder der Geschäftsleitung sowie des Verwaltungsrats für das Geschäftsjahr 2017 mit deutlicher Mehrheit entlastet. Welchen Stellenwert hat dies für Sie? 
     
    Christian Daudert: Die Zusammensetzung des Aktionariats ist für STARAMBA aktuell entscheidend. Wir haben aus dem Nichts ein technologieführendes Unternehmen aufgebaut, das mit seiner neuartigen Technik zügig eine Marktnische besetzen konnte. Gleichzeitig werden unsere Produkte von vielen der stärksten Marken der Sport- und Unterhaltungsindustrie genutzt. Um das zu erreichen, war eine gewaltige Kraftanstrengung notwendig, wobei der Weg keineswegs geradlinig von A nach B laufen kann. Deswegen sind starke Aktionäre die wichtigste Stütze auf diesem weiten Weg.

    Abgelehnt wurden hingegen zwei Anträge auf Sonderprüfung, die Entlastung eines ausgeschiedenen Verwaltungsratsmitglieds sowie eines ausgeschiedenen Geschäftsführenden Direktors. Wie bewerten Sie diese Abstimmung der Aktionäre? 

    Christian Daudert: Die Mehrheit der Aktionäre sieht in der aktuellen Besetzung des Direktorats und des Verwaltungsrates genau die Personalien, die das Unternehmen zu seinen Zielen bringen kann. Nicht honoriert wurden bei den Abstimmungen die Anträge eines ehemaligen Mitstreiters. Den neutralen Beobachtern erschienen die Ausführungen dazu doch sehr emotional begründet zu sein.

    Inwiefern sorgt der Disput mit dem ausgeschiedenen Geschäftsführenden Direktor weiter für Unruhe? Befürchten Sie auch negative Auswirkungen auf das operative Geschäft?

    Christian Daudert: Das gibt es ja in vielen Unternehmen, dass ehemalige Mitarbeiter ihrer Enttäuschung freien Lauf lassen und sprichwörtlich „nachtreten“. Dies ist sicherlich nicht produktiv und verursacht unnötig Kosten, aber so sind die Menschen. Wir bei STARAMBA übergeben alle Anfragen von dort an unsere Rechtsanwälte und kümmern uns um die Weiterentwicklung des Unternehmens. Nachhaltig negative Auswirkungen auf unser operatives Geschäft sehen wir aktuell nicht und erwarten dies auch zukünftig nicht.

    War diese Hauptversammlung auch die sprichwörtliche Stunde Null für die „neue STARAMBA“? 

    Christian Daudert: Auf alle Fälle! Wir haben versprochen, auf der Hauptversammlung notwendige Umstrukturierungen vorzunehmen und wir haben geliefert. Mit der neuen Expertise im Verwaltungsrat ist für die operativen Einheiten der STARAMBA der Weg frei, die Produktentwicklung, den Vertrieb sowie die Forschung und Entwicklung befreit voranzutreiben. Und das sind die Erfolge, die STARAMBA im Wert wachsen lassen werden.

    Sie selbst haben den Verwaltungsratsvorsitz an den Großaktionär Rolf Elgeti abgegeben. Was ist der Hintergrund dieses Wechsels?

    Christian Daudert: Auch hier haben wir versprochen und geliefert. Die Position des CEO und des Vorsitzenden des Verwaltungsrates in einer Hand zu halten, war nie optimal und wurde nun geändert. Mit Rolf Elgeti haben wir nun den besten Verwaltungsratsvorsitzenden, den die STARAMBA haben kann. Und die Geschäftsführung wird nicht nur besser kontrolliert, sondern kann sich in dieser Konstellation auch besser weiterentwickeln. 

    Wie bewerten Sie die aktuelle operative Situation bei STARAMBA? 

    Christian Daudert: Das Jahr 2018 war wirtschaftlich für uns sehr erfolgreich. Besonders wichtig war dabei, dass wir mit dem erfolgreichen Launch unseres STARAMBA-Tokens den Startschuss für unser wichtigstes Zukunftsprojekt MATERIA.ONE geben konnten. Ich bin mir dessen bewusst, dass viele Marktteilnehmer die Notwendigkeiten und Chancen der Blockchain-Technologie im Zusammenhang mit unserer VR-Welt MATERIA.ONE noch nicht verstehen; innerhalb der Branche werden diese beiden Projekte jedoch mit großer Aufmerksamkeit beobachtet. Und eine derartige Vorfinanzierung in zweistelliger Millionenhöhe von künftigen Nutzern zu erhalten, kommt natürlich allen Aktionären zugute. Zudem haben wir schon in den ersten vier Wochen des Jahres 2019 fünf Top-Fußball-Teams (darunter FC Bayern München, Manchester United und Juventus Turin) gescannt – mehr als im gesamten Vorjahr.

    Wie ist denn der aktuelle Stand bei MATERIA.ONE? Haben Sie schon erste Erlöse erzielen können?

    Christian Daudert: Ich kann nur jedem empfehlen, sich in den sozialen Medien dem MATERIA.ONE-Team anzuschließen. Fast täglich erfährt man hier Neues über die Fortschritte dieses Großprojektes. Unsere erste Auktion von virtuellen Immobilien in der MATERIA.ONE-Welt brachte einen Erlös von über 200.000 US-Dollar innerhalb von nur 40 Minuten. Das zeigt uns deutlich das Potenzial der Idee und die fantastischen Skalierungsmöglichkeiten digitaler Produkte.

    Blicken wir abschließend etwas weiter in die Zukunft: Wie sieht Ihre Vision für STARAMBA auf Sicht von drei bis fünf Jahren aus?
     
    Christian Daudert: In den kommenden drei bis fünf Jahren erwarte ich eine signifikante Verbreitung von VR-Headsets. Insbesondere die im kommenden Monat erscheinende Oculus Quest Brille von Facebook sollte durch starkes Marketing gute Verkaufszahlen erzielen. MATERIA.ONE wird den Großteil dieser Käufer auf seine Plattform ziehen. Wir bieten mit unseren Produktsäulen Eskapismus, Sensation und Kreativität die entscheidenden Erfolgskomponenten für Virtual Reality. 

    Bei uns wird man auf alle großen Stars aus Sport, Musik und Entertainment treffen. Millionen Nutzer treffen Gleichgesinnte und bauen sich auch eigene Welten. Und alles wird über unseren Staramba-Token abgerechnet. Einfach, schnell und sicher. Dadurch wird unsere Währung auch über MATERIA.ONE hinaus eine stabile Währung für die Lizenz- und Games-Industrie.

    Dieses Interview ist eine Kooperation von wallstreet-online mit der Redaktion von www.4investors.de.


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    Verfasst von wO Gastbeitrag
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