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    Einzelhandel  955  0 Kommentare Nahversorgung – ein Core-Investment

    Supermärkte steigen in der Gunst der Anleger. Nun ist auch das Interesse risikoaverser institutioneller Investoren geweckt, die Alternativen für Shoppingcenter und Geschäftshäuser suchen. Die Preise steigen auf Rekordniveau, aber die regionalen Märkte bieten gute Einstiegschancen.

    Supermärkte steigen in der Gunst der Anleger. Über die Gründe: Immobilien gelten weiterhin als sicherer Hafen, der Lebensmitteleinzelhandel zeigt günstige fundamentale Rahmendaten und institutionelle Investoren suchen Alternativen für Shoppingcenter und Geschäftshäuser.

    Das Immobilienjahr 2018 geht in die Geschichtsbücher ein. Nach Auswertung von Savills wurden mehr als 60 Mrd. Euro im vergangenen Jahr in deutsche Gewerbeimmobilien investiert – neuer Rekord. Auch der Investmentmarkt für Einzelhandelsimmobilien hat eine Premiere vorzuweisen: Die Spitzenrenditen sind auf ein historisches Tief von 4% gefallen. Als „Assetklassen der Stunde“ werden dabei Fachmarktzentren und Nahversorgungsimmobilien gehandelt, die sich den Höchstpreisen von Shoppingcentern immer mehr annähern und zum Überholen ansetzen.

    Diese Entwicklung ist ein klares Indiz für eine veränderte Risikowahrnehmung seitens der Investoren. Die Angebotsdatenbank des auf Nahversorgung spezialisierten Emissionshauses Habona Invest liefert zudem wertvolle Hinweise auf die Entwicklung der Durchschnittspreise. Mit Blick auf knapp 4.500 Datensätze überwiegend kleinteiliger Immobilien mit weniger als 5.000 m² Mietfläche und starker regionaler Verteilung zeigt sich auch hier ein sehr klarer Aufwärtstrend. Im Core und Core plus Segment (zeitgemäße neuwertige sowie neue Objekte) haben sich die Preisvorstellungen der Verkäuferseite zwischen 2012 und 2018 um durchschnittlich gut 28% erhöht, im Mittel also um gut 4,6% pro Jahr.

    Mit rund 28.000 Nahversorgungsstandorten in Deutschland ist die Auswahl an potenziellen Anlageimmobilien allerdings groß genug, um noch attraktive Objekte akquirieren zu können. Im Unterschied zu anderen Gewerbeimmobilien gibt es bei Top-Nahversorgungsobjekten keine engen Lagekorridore, die häufig Produktknappheit und Preisübertreibungen zur Folge haben.

    Habona Track-Record und Platzierungsrekord 2018

    Wie mit den Vorgängerfonds setzt Habona Invest auch mit dem aktuellen Habona Einzelhandelsimmobilien Fonds 06 ausschließlich auf neuwertige Nahversorgungsimmobilien, Top-Mieter des Lebensmittelhandels und stabile Mietrenditen. Langfristige Mietverträge gehen weit über die kurze Fondslaufzeit von fünf Jahren hinaus und sichern den Exit. In drei erfolgreichen Fondsauflösungen konnten bisher mehr als 80 Mio. Euro an Anleger ausgezahlt werden und Renditen von zum Teil über 9% p.a. erzielt werden. Für den aktuellen Habona Fonds 06 konnten seit der Auflage im September 2018 schon über 75 Mio. Euro Eigenkapital eingeworben werden, dessen Platzierungsstand nun bei ca. 75% steht. Hiervon wurden bisher 31 Immobilien mit einem Investitionsvolumen von über 100 Millionen Euro erworben. Die Akquisitionspipeline ist gut gefüllt, sodass erwartet wird, dass die Ziellinie bis Mitte 2019 erreicht ist.



    Manuel Jahn
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    Manuel Jahn entwickelt für die Habona, einem Anbieter alternativer Immobilieninvestments mit dem Fokus Nahversorgung und Kindergärten, zukunftsgerichtete Fondsstrategien, die auf die gesellschaftlichen Megatrends und deren Auswirkungen auf Handel und Konsum reagieren. In den letzten 20 Jahren mit Stationen bei Projektentwicklung, Finanzierung und Konsumforschung hat er europaweite Beratungsmandate im Einzelhandelssektor betreut und dabei Expertenstatus erlangt. Manuel Jahn stellt der Immobilienwirtschaft seine Erfahrung schon seit Jahren durch vielfältiges Engagement zur Verfügung, u.a. im Rat der Immobilienweisen, als Beiträger des Frühjahrsgutachtens der Immobilienwirtschaft, beratend für die HypZert sowie als Dozent in der ZIA-Akademie.
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    Verfasst von Manuel Jahn
    Einzelhandel Nahversorgung – ein Core-Investment Supermärkte steigen in der Gunst der Anleger. Über die Gründe: Immobilien gelten weiterhin als sicherer Hafen, der Lebensmitteleinzelhandel zeigt günstige fundamentale Rahmendaten und institutionelle Investoren suchen Alternativen für Shoppingcenter und Geschäftshäuser.