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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Anleihenmarktbericht der Börse Stuttgart

    AKTUELLES MARKTGESCHEHEN

    Die Woche begann vielversprechend. Am Montag beflügelten gute Nachrichten zum Handelskonflikt zwischen China und den USA die Märkte: Trump hob die Frist zur Erhöhung der Strafzölle auf. Die Indizes DAX und Dow Jones kletterten auf das Jahreshoch. US-Präsident Trump schlägt nicht nur gegenüber der Volksrepublik China versöhnliche Töne an, auch Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un zeigte er sich besonnen. Zumindest sah es auf dem Gipfel in Hanoi am Mittwoch zunächst danach aus - die Märkte hofften auf Einigung. Im Gespräch war nicht nur ein Verbindungsbüro zwischen Nordkorea und den USA sondern auch die atomare Abrüstung. Doch am Donnerstag endete das Treffen vorzeitig - Trump ist dennoch positiv gestimmt, dass es in naher Zukunft zu einem Abkommen kommen könnte. Die Märkte üben sich nach dem überaus positiven Wochenstart in Zurückhaltung und gaben bis zur Wochenmitte die anfänglichen Gewinne wieder ab.

    Während sich Konflikte zwischen Asien und den USA leicht entspannen, steigt die geopolitische Spannung an anderer Stelle in beunruhigender Weise. Pakistan und Indien streiten sich bereits seit sehr langer Zeit um die Region Kaschmir. Der Konflikt eskalierte, nachdem Indien einen Luftangriff auf ein Terrorcamp in Pakistan geflogen haben soll. Grund hierfür sei ein Selbstmordattentat einer islamistischen Terrororganisation. Beide Länder schossen gegenseitig Kampfflugzeuge des anderen Landes ab.

    Brexit hin - Brexit her

    Labour-Chef Corbyn hatte im Unterhaus für eine Zollunion mit der Europäischen Union geworben. Er plädierte für eine engere Anbindung an die EU. Dieser Vorschlag wurde vom Unterhaus allerdings abgelehnt. Die Ablehnung führte dazu, dass sich Corbyn nun für ein zweites Referendum aussprach. Theresa May hingegen konnte einen kleinen Sieg feiern: ihr Plan, den Brexit unter Umständen zu verschieben wurde mit einer deutlichen Mehrheit von 502 zu 20 Stimmen parteiübergreifend abgesegnet. Zu einer Verschiebung kommt es dann, wenn das britische Parlament den von May ausgehandelten Brexit-Vertrag abermals ablehnt. Eine erneute Abstimmung soll laut May bis zum 12. März erfolgen.


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