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     2165  0 Kommentare Die Bankfiliale der Zukunft! - Seite 2

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    Digitalisierte Beratungen gewinnen Zuspruch

    Jeweils ein gutes Drittel der Kunden würde ein Online-Beratungsgespräch führen oder ein Anliegen per Chat mit dem Berater klären. Selbstcheck-Apps würde bislang maximal jeder sechste Kunde nutzen und mit einem Chat-Roboter würden sieben Prozent der deutschen Bankkunden ihre Finanzangelegenheiten regeln.

    Trotz Zuspruch zu digitalen Angeboten wird in der Studie deutlich, dass der persönlichen Beratung nach wie vor eine große Rolle zukommt. Ob die im Anzug stattfinden sollte, ist aber zunehmend strittig. Zwar erwarten 89 Prozent der Kunden von einem Bankberater ein gepflegtes Erscheinungsbild, aber bereits jeder Vierte wünscht ihn sich dabei in legerer Kleidung.

    Kunden sind zufrieden mit ihrer Filialbank

    Online-Banking, die Nutzung von Geräten in der Filiale und die persönliche Beratung vor Ort bei komplexen Themen sind mit Abstand die wichtigsten Leistungen einer Filialbank. Die Filialbankkunden sind mit diesen auch zufrieden. 45 Prozent haben bisher noch nie die Bank gewechselt. Es wächst jedoch eine online-affine Zielgruppe nach, die durchaus bereit ist, für den Kontakt zum Berater ins Internet zu wechseln.

    Meine Antwort auf die Frage: „Wie sieht die Filialbank der Zukunft aus?“: Die Filialbank der Zukunft ist eine App auf Ihrem Smartphone oder Ihrer Smartwatch!

    Auch Banken sind Opfer des Smartphone-Booms

    2007 brachte Apple das erste iPhone auf den Markt und verhalf so dem Smartphone zum Durchbruch. Seitdem haben allein die Deutschen rund 187 Millionen der Touchscreen-Telefone gekauft. Aber das Smartphone war von Anfang an mehr als nur ein Handy. Videos gucken, Musik hören, Fotos schießen, in einer fremden Stadt navigieren und im Internet surfen; das alles und noch viel mehr leisten die mobilen Alleskönner.

    Weniger rosig sieht es dagegen für all die Geräte aus, deren Funktionen das Smartphone in sich vereint. So wurden 2018 nur noch 506.000 MP3-Player verkauft. Im Erscheinungsjahr des ersten iPhones waren es noch rund acht Millionen. Ähnlich stark ist auch der Digitalkamera-Absatz zurückgegangen. Die Bankenlandschaft steht heute schon inmitten des größten Umbruchs, der je zu beobachten war. Dieser Trend wird dynamisch weitergehen. Gerade auch aufgrund der Plattformökonomie.

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    Markus Miller
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    Markus Miller (1973) hat langjährige Erfahrungen bei international tätigen Banken und Beratungsfirmen in Österreich, Liechtenstein sowie der Schweiz gesammelt. Der renommierte Analytiker ist Gründer und Geschäftsführer des spanischen Medien- und Consultingunternehmens GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U. mit Sitz auf der Baleareninsel Mallorca. In dieser Funktion koordiniert er ein internationales Informations- und Kommunikations-Netzwerk von Wirtschafts- und Finanzexperten, Rechtsanwälten und Steuerberatern. Ein Buch des Buchautors* Markus Miller trägt den Titel „Die Welt vor dem Geldinfarkt“*. Ein anderes heißt "Finanzielle Selbstverteidigung: Profi-Strategien zum Schutz Ihres Vermögens, Ihrer Daten, Eigentumsrechte und Privatsphäre!"* Markus Miller ist Chefanalyst und Chefredakteur des renommierten Wirtschaftsmagazins „Kapitalschutz vertraulich“. Sein Unternehmen betreibt die Internetplattform www.geopolitical.biz.
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    Verfasst von Markus Miller
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