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    Deutsche Börse  1069  0 Kommentare Das Gesamtbild ist entscheidend!

    Der Kollege Harald Zwick hat bereits am 21. Februar 2019 mit der charttechnischen Besprechung: „38-Prozent-Chance mit der Aktie der Deutschen Börse“ einen sehr günstigen Long-Einstieg bei der Deutschen Börse erkannt, nachdem das Wertpapier zuvor über seinen Abwärtstrend bestehend seit Juli letzten Jahres ausgebrochen war. In den letzten Wochen konnte tatsächlich eine deutliche Stabilisierung vollzogen werden, es gelang sogar bei 117,35 Euro ein vorläufiges Jahreshoch zu markieren. Doch an dieser Stelle sollte das Gesamtbild seit Anfang Oktober genauer unter die Lupe genommen werden. Denn seit diesem Zeitpunkt spielt sich zwischen den Kursmarken von 102,40 sowie 117,35 Euro ein sehr interessanter Kursverlauf ab, der nur zu deutlich auf eine inverse SKS-Formation hindeutet. Dieser Umstand könnte mittelfristige Signalwirkung entfalten, sofern die notwendigen Bedingungen hierfür erfüllt werden. Dabei könnte der Zeitpunkt für einen neuen Long-Einstieg für spät entschlossene Anleger nicht günstiger sein, da sich mit dem jüngsten Rücksetzer aus Februar dieses Jahres die rechte Schulter ausgebildet haben dürfte.

    SKS nimmt Form an

    Der starke Freitagsschlussspurt in der Aktie der Deutschen Börse deutet auf eine Fortsetzung der positiven Aufwärtstendenz hin und könnte das Papier direkt an die nächste Hürde von 114,00 Euro aufwärts drücken. Darüber bestünde schließlich die Möglichkeit eines Tests der Januarhochs bei 117,35 Euro. Eine Aktivierung der beschriebenen inversen SKS-Formation kann jedoch erst oberhalb der etwas schief geratenen Nackenlinie bei grob 119,00 Euro erfolgen. In diesem Fall wären rechnerisch Kursgewinne bis rund 130,00 Euro machbar. Aber selbst für den ersten Kursschub kann auf aktuellem Niveau eine spekulative Long-Position beispielsweise über das Mini Future Long Zertifikat WKN ST9KTT aufgebaut werden. Eine Verlustbegrenzung sollte die Marke von zunächst 109,20 Euro nicht überschreiten, das zufällig dem Knock-Out-Niveau des Scheins entspricht. Ein Rückfall unter das Niveau der rechten Schulter bei 108,50 Euro bedeutet hingegen einen sehr wahrscheinlichen Test der Dezembertiefs bei 102,40 Euro. An dieser Stelle müsste die Sachlage noch einmal neu bewertet werden, dies geschieht dann anhand des bis dahin beschriebenen Kursverlaufs.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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