Goldplay Exploration meldet sehr gute metallurgische Testergebnisse
Goldplay Exploration hat erste metallurgische Testergebnisse für sein San Marcial-Silberprojekt in Mexiko veröffentlicht. Dabei kam das Unternehmen auf hohe Gewinnungsraten von 82 bis 92 Prozent.
Auf die Gewinnungsraten kommt es an!
Im Mining ist es nicht damit getan, Metalle zu finden und sie einfach aus dem Boden zu holen. Sie müssen schließlich auch aus dem Erz gewonnen werden. Zu 100 Prozent klappt das praktisch nie. Je nach Metall kommt man auf sehr unterschiedliche Gewinnungsraten. Um herauszufinden, wie gut das klappen kann, sind metallurgische Tests nötig, die im Laufe der Zeit noch optimiert werden können. Dementsprechend ist es sehr positiv, was Goldplay Exploration (0,20 CAD; 0,14 Euro | CA38149Q1046) nun geschafft hat. In den ersten Testverfahren für das San Marcial-Projekt kam heraus, dass sich die hochgradige Silbermineralisierung für eine Standardverarbeitung mittels Cyanidlaugung eignet. Dabei wurden hohe Gewinnungsraten von 82 bis 92 Prozent erzielt. Die metallurgischen Tests wurden an 146 Kilogramm Bohrkernprobenmaterial aus dem jüngst veröffentlichten Ressourcengebiet durchgeführt. Die Proben waren dabei repräsentativ für die Oxid-, Übergangs- und die Sulfidzonen, die über die 500 Meter Länge der Ressource und entlang des Einfallwinkels verteilt sind. Auf Grundlage dieser ersten Ergebnisse plant Goldplay weitere metallurgische Testarbeiten im Laufe dieses Jahres. Oft wird dabei eine Verbesserung der Ergebnisse erreicht, also mehr wertvolles Metall aus dem Erz gewonnen. Mehr Detailinformationen zu den Tests finden Sie an dieser Stelle.
San Marcial bietet noch viel mehr Potenzial
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Das klingt alles sehr technisch, für Fachleute sind diese Gewinnungsraten aber entscheidend. Denn so kann man Informationen über den möglichen Abbau in der Zukunft erhalten. Bisher verfügt Goldplay nach dem strengen kanadischen Standard NI 43-101 über eine Ressource von 47 Mio. Unzen Silberäquivalent, davon befinden sich bereits 36 Mio. Unzen Silberäquivalent in der höheren Kategorie „indicated“ (ausführlich hier). Man arbeitet daran, diese Ressource auszubauen, denn die hochgradige Mineralisierungszone erstreckt sich über insgesamt 3,5 Kilometer auf der Liegenschaft. Davon wurden aber erst 500 Meter exploriert. Laut Vorstandschef Marcio Fonseca unterstreichen die metallurgischen Ergebnisse die Bedeutung von San Marcial als eine hochgradige Tagebauressource mit Erschließungspotenzial.