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    Alphabet  2453  0 Kommentare Aktie attackiert Abwärtstrend

    Noch aber beherrscht der übergeordnete Abwärtstrendkanal bestehend seit Ende Juli letzten Jahres das Kursgeschehen in der Aktie von Alphabet (ehemals Google). Innerhalb der dieser Abwärtsbewegung verlor das Wertpapier von seinen Höchstständen aus Mitte 2018 gut 25 Prozent an Wert und setzte auf das runde Kursniveau von 1.000 US-Dollar zurück. Dort konnte die Aktie eine eindeutige Stabilisierung erfahren und hat sich zu Beginn dieses Jahres zurück über die gleitenden Durchschnitte EMA 50/200 um 1.100 US-Dollar direkt an den federführenden Abwärtstrend um 1.150 US-Dollar hochgekämpft. Ein Ausbruch aus dem Trendkanal könnte unter günstigen Umständen ein Kaufsignal und weitere Gewinne hervorrufen. Auf kurzfristiger Basis muss das Handelsgeschehen in der Alphabet-Aktie jedoch engmaschig beobachtet werden, zu Beginn dieser Handelswoche etablierten Marktteilnehmer nämlich eine sogenannte Doji-Tageskerze, die auf eine kurzfristige Korrekturbewegung hindeuten tut. Genauso könnte es aber zu einem dynamischen Ausbruch bereits im heutigen Handelsverlauf kommen!

    Aktie auf dem Sprung

    Noch steckt Alphabet in seinem mittelfristigen Abwärtstrend fest. Für ein mustergültiges Kaufsignal in. Richtung der ersten Zielzone von 1.224 US-Dollar muss jedoch ein Anstieg mindestens über das Niveau von 1.165 US-Dollar auf Tagesschlusskursbasis gelingen. Für diesem Fall wäre das beispielsweise das Faktor-Zertifikat Long auf Alphabet (WKN VL14E4)mit einem fest eingebauten Hebel von 8 ganz gut geeignet und kann bei erfolgreicher Abarbeitung der Ziele eine Rendite von 55 Prozent einbringen. Eine hierzu passende Verlustbegrenzung kann aus heutiger Sicht knapp unter dem Niveau von 1.130 US-Dollar gemessen am Basiswert platziert werden.

    Eine stets mögliche Pullbackbewegung nach der gestern aufgestellten Doji-Kerze konnte hingegen Korrekturpotenzial zurück an die gleitenden Durchschnitte um 1.100 US-Dollar hervorrufen. Daher eignet sich ein Long-Einstieg erst über dem Niveau von mindestens 1.165 US-Dollar, weil sonst die Verlustbegrenzung greifen würde. Ein recht düsteres Chartbild wurde sich hingegen bei einem Rückfall unter 1.100 US-Dollar einstellen, Rückläufer zurück auf 1.000 US-Dollar wären dann nicht mehr auszuschließen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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