Bionorica SE
Forschungsergebnisse und Markterfolge sorgen für Umsatzrekord
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- Harnwegsinfektionen: Bionorica mit wirksamer pflanzlicher Alternative
- Cannabis: Deutlich steigende Nachfrage nach Dronabinol
- Zulassungserfolge: Große EU-Staaten öffnen für Bionorica ihre Pforten
Neumarkt i.d.OPf., Düsseldorf, 8. März 2019 - Mit besonderen Forschungsergebnissen wartet die für 2018 erneut einen Umsatz- und Stellenrekord vermeldende Bionorica SE auf. Der Marktführer
mit wissenschaftlich erforschten Naturarzneimitteln in Deutschland und anderen Pharma-Märkten belegt in einer international publizierten klinischen Studie(1), dass sein pflanzliches
Arzneimittel Canephron(R) in der Therapie von unkomplizierten Harnwegsinfektionen(2) einem Antibiotikum nicht unterlegen ist. Harnwegsinfektionen gehören vor allem bei Frauen zu
den häufigeren Erkrankungen. So ist die akute, unkomplizierte Blasenentzündung im ambulanten Bereich bislang der zweithäufigste Grund für die Verordnung eines Antibiotikums.(3)
"Unsere Forschungsergebnisse sind ein maßgeblicher Durchbruch. Denn wir bieten betroffenen Patienten eine wirksame pflanzliche Alternative, die evidenzbasiert und anerkannt ist. Damit zeigen
wir, wie Antibiotikaverordnungen bei Harnwegsinfektionen eingespart werden können", so Prof. Dr. Michael A. Popp, Vorstandsvorsitzender der Bionorica SE bei ihrer Bilanzpressekonferenz.
Deutlich ansteigende Nachfrage nach Dronabinol
Ein weiterer Meilenstein der weltweit mit einer einzigartigen Forschungs- und Herstellungsphilosophie (Phytoneering) arbeitenden Bionorica: Die im letzten Jahr deutlich gestiegene Nachfrage
Schwerstkranker nach dem vom bayerischen Unternehmen hergestellten Dronabinol, einem Wirkstoff aus der Cannabis-Pflanze. Dronabinol wird von Ärzten vor allem für die Linderung chronischer
Schmerzen bei Patienten verordnet, die keine Therapiealternative haben. So versorgte Bionorica allein in Deutschland im letzten Jahr rund 19.500 Patienten mit dem THC-basierten
Rezepturarzneimittel, eine Steigerung von 85 Prozent gegenüber dem Vorjahr(4). In Österreich, Dänemark und der Schweiz stellte Bionorica das Cannabinoid 2018 fast 11.000 Patienten zur
Verfügung. "Wir haben aufgrund des begrenzten Marktes, wegen der Nichterstattung und im Rahmen der Forschungs- und Entwicklungskosten über ein Jahrzehnt Verluste mit Dronabinol gemacht.
Dennoch haben wir zum Wohle vieler austherapierter Schwerstkranker weiter investiert und sind auf dem Markt geblieben", verdeutlicht Prof. Popp sein Engagement für die Patienten.