AUTODOC Geschäftsführer Alexej Erdle im Interview
"Der Onlinehandel für Autoersatzteile ermöglicht den Kunden erhebliche Einsparpotenziale und wird zukünftig überproportional zum Gesamtmarkt wachsen" - Seite 2
ich komme aus der Automobilbranche, habe also das nötige Fachwissen
und weiß, was die Kunden brauchen. Das alles zusammen sorgt für eine
nachhaltige Entwicklung.
AUTODOC beeindruckt seine Branche in den letzten Jahren mit
überdurchschnittlichem Wachstum. Das belegte zuletzt das
deutschlandweite Ranking "Wachstumschampions 2018" von FOCUS Business
und statista, dort nahm AUTODOC im gesamten Automobilbereich den
zweiten Rang ein - wohin geht die Reise, hält das Wachstum an?
Alexej Erdle: Bereits im ersten Halbjahr des vergangenen Jahrs
haben wir im Ranking der am schnellsten wachsenden Unternehmen in
Europa von der Wirtschaftszeitung Financial Times Platz 240 erreicht.
Das unterstreicht noch stärker unseren Führungsanspruch in Europa.
Aber wir stehen erst am Anfang des Erfolges und sehen noch viele
Möglichkeiten und erhebliches Wachstumspotenzial. Der Onlinehandel
wächst überproportional zum stationären Handel, der momentan noch
einen Großteil des Gesamtmarkts umsetzt. McKinsey hat im Juni 2017
die Studie "The changing aftermarket game" publiziert, in der die
Unternehmensberatung damit rechnet, dass bis 2035 20-30% der
Ersatzteile online gekauft werden. Es stimmt schon, wir sind die
letzten Jahre sehr schnell gewachsen - und wir sind stolz darauf,
unseren Umsatz jährlich im hohen zweistelligen Prozentbereich zu
erhöhen, ohne dass wir andere Firmen aufkaufen. Wir sehen darin die
Bestätigung, dass unser Konzept gebraucht wird.
Sie sprechen von vielen Möglichkeiten. Was können wir von AUTODOC
zukünftig konkret erwarten?
Alexej Erdle: Um auch in Zukunft schneller als der Markt zu
wachsen, investieren wir ständig in unsere Onlineshops, Logistik und
Produkte. Inzwischen bieten wir mehr als 2,5 Millionen Ersatzteile
für Autos an und erweitern das Sortiment stetig. Doch es gibt
natürlich noch andere Fahrzeuge. Bestes Beispiel ist der Markt für
Lkw-Ersatzteile, den wir seit Ende letzten Jahres bedienen. Er bietet
fundamental ähnliche Chancen wie wir sie für Pkws schon nutzen, auch
hier mit enormem Einsparpotenzial für die Kunden und das gilt auch
für Originalteile. Darüber hinaus wollen wir zum richtigen Zeitpunkt
natürlich in weitere attraktive Produktgruppen und Regionen
expandieren.
Im Dezember 2018 hat sich AUTODOC erstmals im sozialen Bereich
durch eine Spende engagiert, was war Ihre Motivation hierfür?
Alexej Erdle: AUTODOC hat mittlerweile eine Bedeutung erreicht,
aufgrund der wir von vielen gesellschaftlichen Gruppen wahrgenommen
werden. Wir engagieren uns im sozialen Bereich aus dem
Selbstverständnis heraus, der Gesellschaft von unserem Erfolg etwas
haben wir im Ranking der am schnellsten wachsenden Unternehmen in
Europa von der Wirtschaftszeitung Financial Times Platz 240 erreicht.
Das unterstreicht noch stärker unseren Führungsanspruch in Europa.
Aber wir stehen erst am Anfang des Erfolges und sehen noch viele
Möglichkeiten und erhebliches Wachstumspotenzial. Der Onlinehandel
wächst überproportional zum stationären Handel, der momentan noch
einen Großteil des Gesamtmarkts umsetzt. McKinsey hat im Juni 2017
die Studie "The changing aftermarket game" publiziert, in der die
Unternehmensberatung damit rechnet, dass bis 2035 20-30% der
Ersatzteile online gekauft werden. Es stimmt schon, wir sind die
letzten Jahre sehr schnell gewachsen - und wir sind stolz darauf,
unseren Umsatz jährlich im hohen zweistelligen Prozentbereich zu
erhöhen, ohne dass wir andere Firmen aufkaufen. Wir sehen darin die
Bestätigung, dass unser Konzept gebraucht wird.
Sie sprechen von vielen Möglichkeiten. Was können wir von AUTODOC
zukünftig konkret erwarten?
Alexej Erdle: Um auch in Zukunft schneller als der Markt zu
wachsen, investieren wir ständig in unsere Onlineshops, Logistik und
Produkte. Inzwischen bieten wir mehr als 2,5 Millionen Ersatzteile
für Autos an und erweitern das Sortiment stetig. Doch es gibt
natürlich noch andere Fahrzeuge. Bestes Beispiel ist der Markt für
Lkw-Ersatzteile, den wir seit Ende letzten Jahres bedienen. Er bietet
fundamental ähnliche Chancen wie wir sie für Pkws schon nutzen, auch
hier mit enormem Einsparpotenzial für die Kunden und das gilt auch
für Originalteile. Darüber hinaus wollen wir zum richtigen Zeitpunkt
natürlich in weitere attraktive Produktgruppen und Regionen
expandieren.
Im Dezember 2018 hat sich AUTODOC erstmals im sozialen Bereich
durch eine Spende engagiert, was war Ihre Motivation hierfür?
Alexej Erdle: AUTODOC hat mittlerweile eine Bedeutung erreicht,
aufgrund der wir von vielen gesellschaftlichen Gruppen wahrgenommen
werden. Wir engagieren uns im sozialen Bereich aus dem
Selbstverständnis heraus, der Gesellschaft von unserem Erfolg etwas