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    Weng Fine Art AG  669  0 Kommentare WFA AG (Einzelabschluss): Erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 - Gewinn steigt vor allem durch Beteiligungsertrag um 54 %

    Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

    Monheim am Rhein (pta025/13.03.2019/20:02) - * Umsatzerlöse: 4,39 Mio. EUR (+ 3 %)
    * Marge/Aufschlagsatz (bereinigt): 59 % (- 6 Prozentpunkte)
    * Jahresüberschuss: 968 TEUR (+ 54 %)

    Die Weng Fine Art AG kann für das Geschäftsjahr 2018, trotz eines sich vor allem im 2. Halbjahr abschwächenden Kunstmarkts, wieder ein erfreuliches Ergebnis vermelden. Ausweislich der vorläufigen Bilanz (Einzelabschluss) erzielte das Unternehmen 2018 bei einem Umsatz von 4,39 Mio. EUR einen Gewinn (nach Steuern) von 968 TEUR, was einem Anstieg von 54,2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieser positiven Entwicklung liegen vor allem die deutlich erhöhten Beteiligungserträge aus ihrer Tochter WFA Online AG (701 TEUR nach 206 TEUR) zu Grunde. Zu beachten ist, dass in dem Einzelabschluss der WFA AG die Abschreibungen auf den Warenbestand sowie diverse Bewertungsfragen (u.a. eine nennenswerte Aktivierung aus einem Versicherungsfall) erst im Zuge der Erstellung der Konzernbilanz im Juni erfolgen werden. Der Vorstand rechnet durch diese Buchungen per Saldo aber nur mit einer Veränderung des Ergebnisses im fünfstelligen Bereich.

    Insgesamt konnte die Weng Fine Art AG im abgelaufenen Jahr 211 Kunstwerke (im Vorjahr 212 Werke) verkaufen, davon 210 mit Gewinn. Dies entspricht einer "Success Quote" von 99,5 % (im Vorjahr 98,6 %). Besonders bemerkenswert war der Verkauf eines Aquarells von August Macke, dass in einer Auktion den Zuschlagspreis von 750.000 EUR (zzgl. Käuferprovision) und damit den höchsten Preis in der Unternehmensgeschichte erzielte. Die Marge (Aufschlagsatz) für alle verkauften Kunstwerke sank auf durchschnittlich 59 % (nach 65 %). Sie reduziert sich durch die Beteiligung einer zweiten Partei am Verkaufserlös des Macke-Aquarells auf 50,0 %.

    Erfreulich war des Weiteren, dass die Kosten nochmals von 948 TEUR auf 883 TEUR (-7,0 %) reduziert werden konnten. Schließlich verringerte sich auch der Aufwand für Zinsen und SWAP-Geschäfte auf insgesamt 356 TEUR (-14,0 %).

    Derzeit kann die Weng Fine Art-Gruppe (zusammen mit ihrer Tochter WFA Online AG) auf einen Kreditrahmen von etwa 21,5 Mio. Euro zurückgreifen, der von acht deutschen Banken zur Verfügung gestellt wird. Der durchschnittliche Refinanzierungszins beträgt aktuell 1,74 % mit weiter sinkender Tendenz. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Kreditfazilitäten angesichts der wirtschaftlichen Erfolge und seiner hohen Eigenkapitalquote weiter ausgebaut werden könnten, wenn entsprechender Bedarf besteht.

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    Verfasst von Pressetext (Adhoc)
    Weng Fine Art AG WFA AG (Einzelabschluss): Erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 - Gewinn steigt vor allem durch Beteiligungsertrag um 54 % * Umsatzerlöse: 4,39 Mio. EUR (+ 3 %) * Marge/Aufschlagsatz (bereinigt): 59 % (- 6 Prozentpunkte) * Jahresüberschuss: 968 TEUR (+ 54 %) Die Weng Fine Art AG kann für das Geschäftsjahr 2018, trotz eines …