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    Aktien Frankfurt Eröffnung  1383  0 Kommentare Minimales Plus vor Beginn des Hexensabbat

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Tag des Hexensabbat hat sich der Dax zunächst kaum vom Fleck bewegt. Im frühen Handel am Freitag gewann der Leitindex minimale 0,07 Prozent auf 11 596,13 Punkte, wodurch sich das Wochenplus aktuell auf 1,2 Prozent summiert. Zudem bleibt das deutsche Börsenbarometer in Sichtweite zur 200-Tage-Linie bei aktuell 11 657 Punkten.

    Der MDax stieg am Freitagamorgen um 0,18 Prozent auf 25 069,13 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte um 0,32 Prozent auf 3352,68 Zähler zu.

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    Zur Mittagszeit und dann am Abend kommt es an der Terminbörse Eurex zum großen Quartalsverfall, der sogenannte Hexensabbat findet statt. Zuerst laufen Futures und Optionen auf Aktienindizes aus, gegen Handelsschluss dann Futures und Optionen auf einzelne Aktien. "Im DAX sollten Anleger vor allem auf die beiden Marken 11 700 und 11 500 Punkte achten", schrieb Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners in seinem Morgenkommentar. Hier seien besonders große Positionen in Kaufoptionen offen.

    Das Interesse der Anleger bleibt außerdem auf das Thema Brexit gerichtet. Nach dem Votum des britischen Parlaments am Vorabend für eine Verschiebung des EU-Austritts hofft Premierministerin Theresa May nun auf einen Erfolg für ihren Deal im dritten Anlauf. Denn sie verknüpfte die nun anstehende Abstimmung über die Verschiebung indirekt mit einer Entscheidung über ihr Brexit-Abkommen. Ihr zufolge sollen die Abgeordneten die Wahl zwischen einer langen und einer kurzen Verschiebung haben.

    Nur wenn die Parlamentarier bis spätestens kommenden Mittwoch, also einen Tag vor dem EU-Gipfel, für ihren Deal stimmten, sei eine kurze Austrittsverschiebung bis zum 30. Juni möglich, betonte May. Jede längere Verschiebung mache eine Teilnahme Großbritanniens an der Europawahl im Mai nötig, was Brexit-Hardliner vermeiden wollen, damit der EU-Austritt nicht abgewendet werden kann.

    Unter den Einzelwerten rückten erneut die Aktien des Zahlungsabwicklers Wirecard in den Fokus, die am Dax-Ende 6,5 Prozent einbüßten. Strafverfolger nahmen laut dem "Handelsblatt" nun auch das Indien-Geschäft von Wirecard ins Visier. Das Unternehmen stellte indes klar, dass die Inhalte "nicht neu" und bereits mehrfach auch durch externe Prüfungen widerlegt worden seien. Auch eine Verkaufsempfehlung der Citigroup drückt auf die Stimmung der Anleger, Die US-Bank senkte ihr Kursziel.

    Die Vorzugsaktien von VW verloren knapp 1 Prozent, nachdem die US-Börsenaufsicht SEC den Autobauer im Dieselskandal wegen angeblicher Verstöße gegen amerikanische Wertpapiergesetze verklagte.

    Zudem bewegten Studien: Die Papiere des Stahlherstellers Salzgitter büßten am Ende des Index für mittelgroße Werte 3 Prozent ein. Sie litten unter einer Abstufung durch das Analysehaus Kepler Cheuvreux auf "Reduce" samt einem neuen, um ein Drittel auf nun 22 Euro gesenkten Kursziel.

    Die Investmentbank Barclays indes hob die Aktien des auf die Milchindustrie spezialisierten Maschinenbauers Gea von "Equal Weight" auf "Overweight". Nach sieben Gewinnwarnungen seit Oktober 2016 sei es nun an der Zeit, den Anlagehintergrund neu zu beleuchten, schrieb Analyst Lars Brorson. Die von dem neuen Konzernchef vorgestellten Initiativen seien ein erster wichtiger Schritt, das Vertrauen der Investoren wieder herzustellen, urteilte er./ck/mis





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