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    DPA-AFX-ÜBERBLICK  495  0 Kommentare UNTERNEHMEN VOM 18.03.2019 - 10.05 UHR

    ROUNDUP: Deutsche Bank und Commerzbank erwägen Fusion

    FRANKFURT - Die beiden größten Privatbanken Deutschlands nehmen Gespräche über einen eventuellen Zusammenschluss auf. Beide Geldhäuser betonten am Sonntag in Frankfurt zwar, eine Fusion sei keineswegs ausgemachte Sache. Aber allein die Möglichkeit spaltet die Gemüter. Befürworter des Zusammenschlusses glauben, dass die Banken nur gemeinsam stark genug gegenüber der weltweiten Konkurrenz sein können. Kritiker befürchten dagegen einen drastischen Jobabbau.

    ROUNDUP: Leoni kassiert Ausblick und rutscht tiefer in die Krise - Aktie im Fall

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    NÜRNBERG (dpa-AFX) - Der angeschlagene Autozulieferer und Kabelhersteller Leoni rutscht immer tiefer in die Krise. Der Start ins neue Jahr war erneut schwach, und die Aussichten sind so düster, dass der seit September amtierende Vorstandschef Aldo Kamper nun die Reißleine zieht. Gut einen Monat nach dem ersten Ausblick auf 2019 strich Kamper diesen ersatzlos. Tausende Stellen sollen wegfallen. Zudem ist Finanzchef Karl Gadesmann seinen Job los. Schwierigkeiten bereiten den Nürnbergern das neue Werk in Mexiko sowie die Sparte mit Bordnetzsystemen. Darüber hinaus belastet die schlechte Stimmung in der Automobilbranche das Geschäft.

    Chef der Monopolkommission: Kaum Kartellprobleme durch Bankenfusion

    BERLIN - Der Chef der Monopolkommission, Achim Wambach, sieht bei einer möglichen Fusion der Deutschen Bank und der Commerzbank kaum Wettbewerbsprobleme, aber ein Systemrisiko. "Einiges deutet darauf hin, dass die Kartellbehörden den Zusammenschluss, gegebenenfalls unter Auflagen, freigeben würden", sagte Wambach, dessen Kommission die Bundesregierung berät, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). "Denn die Geschäftsfelder der beiden Banken überschneiden sich entweder nur gering oder sind wenigstens spürbarem Wettbewerb ausgesetzt - auch noch nach einer möglichen Fusion."

    US-Finanzdienstleister FIS will Wirecard-Rivalen Worldpay übernehmen

    JACKSONVILLE/CINCINATTI - Der US-Finanzdienstleister FIS will den US-britischen Wirecard-Rivalen Worldpay übernehmen. Je Worldpay-Aktie will FIS 0,9287 eigene Aktien sowie 11 US-Dollar in bar bieten, wie die Unternehmen am Montag in Jacksonville (US-Bundesstaat Florida) mitteilten. Damit ist Worldpay den Angaben zufolge inklusive Schulden rund 43 Milliarden US-Dollar (38 Mrd Euro) wert. Worldpay hatte an der Börse zuletzt einen Marktwert von 23 Milliarden Pfund (27 Mrd Euro). "Größe macht den Unterschied in unserer sich rasant wandelnden Branche", sagte FIS-Chef Gary Norcross. Nach Zustimmung von Aktionären und Behörden rechnen die beiden Unternehmen mit einem Zusammenschluss im zweiten Halbjahr.

    Kreise: Verkauf Tiergesundheit könnte Bayer 8 Milliarden Euro bringen

    NEW YORK - Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer kann sich beim geplanten Verkauf seiner Sparte für Tiergesundheit offenbar über großes Interesse freuen. Die Veräußerung des Geschäftsbereichs könnte bis zu 8 Milliarden Euro einspielen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitagabend unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtete. Eine Reihe von Investmentgesellschaften wie KKR, Blackstone und Permira hätten ebenso ein Auge darauf geworfen wie andere Pharmaunternehmen.

    ROUNDUP: Talanx zahlt nach Gewinnplus mehr Dividende - Gewinnziel steht

    HANNOVER - Der Versicherungskonzern Talanx (HDI) hebt nach einem Gewinnplus 2018 die Dividende für seine Aktionäre an. Die Ausschüttung je Aktie soll um 5 Cent auf 1,45 Euro steigen, wie das im SDax gelistete Unternehmen am Montag in Hannover mitteilte. Nachdem schwere Naturkatastrophen 2017 am Talanx-Gewinn gezehrt hatten, stieg der Überschuss nun - wie schon auf Basis vorläufiger Zahlen bekannt - um fünf Prozent auf 703 Millionen Euro. Allerdings schlugen auch diesmal Katastrophen wie die Waldbrände in Kalifornien teuer zu Buche.

    'WSJ': US-Ermittler prüfen Zulassungsprozess für Boeing 737 Max

    WASHINGTON/CHICAGO - Nach dem Absturz von zwei Boeing-Passagierjets nehmen US-Ermittler einem Pressebericht zufolge die Entwicklung und den Zulassungsprozess für den Flieger unter die Lupe. Eine Grand Jury in Washington habe dazu von mindestens einer Person Dokumente und Korrespondenz eingefordert, berichtete das "Wall Street Journal" am Sonntag in seiner Online-Ausgabe und berief sich dabei auf mit der Sache vertraute Personen. Das Verkehrsministerium habe unterdessen die Zulassung der Modellreihe Boeing 737 Max durch die US-Luftfahrtbehörde FAA im Auge.

    Thyssenkrupp erhält Großauftrag für Düngemittelkomplex in Ägypten

    FRANKFURT - Der Industriekonzern Thyssenkrupp kann sich über einen Großauftrag im Anlagenbau-Geschäft freuen. Der ägyptische Chemie- und Düngemittelhersteller NCIC habe einen Auftrag für einen Düngemittelkomplex unterzeichnet, wie der Dax -Konzern am Montag in Essen mitteilte. Das Projekt werde in einem Konsortium mit dem ägyptischen Unternehmen Petrojet umgesetzt. Der Auftragswert für Thyssenkrupp liege im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die Aktien der Essener legten am Montag im vorbörslichen Handel um etwas mehr als 1 Prozent zu.

    ROUNDUP: Höhere Mieteinnahmen treiben Grand City Properties weiter voran

    LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der Wohnungsvermieter Grand City Properties profitiert weiterhin von der hohen Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in Großstädten. Dort steigen die Mieten schon seit Jahren, und ein Ende ist nicht in Sicht. 2018 kletterten die Miet- und Betriebseinnahmen des im MDax notierten Unternehmens im Vorjahresvergleich um 10 Prozent auf 545 Millionen Euro, wie Grand City Properties am Montag in Luxemburg mitteilte.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /mis




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