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    Hochrisiko-Kunde Trump?  29818  2 Kommentare Dubiose Details über Kredite der Deutschen Bank an Donald Trump

    Der New York Times-Journalist David Enrich listet sehr seltsame Details der langjährigen Geschäftsbeziehung zwischen der Deutschen Bank und dem heutigen US-Präsidenten Donald Trump auf.

    So schreibt David Enrich von der New York Times (NYT), dass die Deutsche Bank dem Unternehmer Trump über Jahrzehnte insgesamt über zwei Milliarden US-Dollar unter teils sehr fragwürdigen Umständen geliehen habe. Enrich stützt seine Berichterstattung u. a. auf Gespräche mit ehemaligen und Noch-Angestellten der Bank.

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    Enrich, der zum Thema "Deutsche Bank" laut einem seiner Tweets an einem Buch schreibt, berichtet, dass Trump es immer wieder geschafft habe, Großkredite von der Deutschen Bank zu bekommen, obwohl er von anderen Finanzinstituten als nicht kreditwürdig angesehen wurde und zudem noch oft in Konkurs gehen musste.

    Schwerwiegend ist der Vorwurf, dass Trump angeblich den Wert seines Vermögens nicht nur einmal falsch dargestellt haben soll. Beispiel: Bei einem Kreditvertrag für eine Immobilie in Chicago soll er sein Vermögen mit drei Milliarden US-Dollar angegeben haben. Die Bankprüfer hätten aber nur 788 Millionen US-Dollar finden können.

    Außerdem soll Trump nach der Finanzkrise in 2008 die Tilgung eines seiner Kredite gestoppt haben. Seine angebliche Begründung: Die Bank habe eine Teilschuld an der Krise und die Krise selbst sei ein "Kredit-Tsunami, wie er einmal in hundert Jahren vorkommt". Den darauffolgenden Prozess verlor Trump. Die Schulden beim deutschen Bankinstitut soll er kurioserweise anschließend mit neuen Deutsche Bank-Krediten abbezahlt haben.

    Der New York-Times-Bericht kommt für die Deutsche Bank, die sich in Fusionsgesprächen mit der Commerzbank befindet und auch für US-Präsident Donald Trump, der sich mit Ermittlungen eines Untersuchungsausschuss aus dem US-Kongress auseinandersetzen muss, zur Unzeit.

    Quelle:

    New York Times





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