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     1352  0 Kommentare FedEx kassiert Jahresziele!

    Hauptursache soll die schwächelnde Weltkonjunktur sein. Die Erlöse legten im zurückliegenden Quartal zwar um rund 3 Prozent 17 Mrd. US-Dollar zu, Marktbeobachter gingen von deutlich mehr aus. Beim Überschuss in den drei Monaten bis Ende Februar verglichen mit dem Vorjahreswert ging es von gut einer Milliarde auf 739 Mio. US-Dollar abwärts. Besonders schlecht kam bei den Anlegern an, dass FedEx den Geschäftsausblick erneut senkte. Finanzchef Alan Graf warnte vor einer weiteren Konjunkturabschwächung und einem abflauenden Welthandel. Außerdem spürt das Unternehmen immer noch die Nachwehen des im Juni 2017 von einer Cyberattacke getroffenen Zukaufs TNT Express. Daher werde es länger dauern die durch die Übernahme erhofften Vorteile zu realisieren, wie der UPS-Rivale am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte.

    Aktie geht auf Tauchstation

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    Technisch überzeugt das Wertpapier von FedEx schon lange nicht mehr, nachdem die Aktie im Dezember einen kleinen Crash auf 150,94 US-Dollar erlebt hatte. Anschließend konnte zu Jahresbeginn zwar eine deutliche Erholungsbewegung gestartet werden, diese scheint sich aber an den Jahreshochs aus 2015 bei 185,19 US-Dollar in Selbstgefallen aufzulösen. An dieser Hürde knabbert das Wertpapier nämlich schon seit mehreren Wochen, die miserablen Aussichten dürften FedEx auch nicht weiterhelfen. Ganz im Gegenteil, mit den zu erwartenden Kursabschlägen lohnt tendenziell ein kurzfristiges Short-Investment.

    Papier vorbörslich unter Druck

    Ausgehend von einer Fortsetzung des im letzten Jahr gestarteten Abwärtstrends sind unterhalb der Marke von 177,59 US-Dollar direkte Rücksetzer an die Märztiefs von 167,61 US-Dollar anzunehmen. Darunter könnten sogar die Tiefs aus 2018 bei 150,94 US-Dollar in den unmittelbaren Fokus der Verkäufer geraten. Auf dieser Grundlage lässt sich ein Short-Investment beispielsweise über das Unlimited Turbo Short Zertifikat WKN MF8YRC durchaus schon jetzt aufbauen, die mögliche Renditechance bis zu den Jahrestiefs aus 2018 wird auf 110 Prozent beziffert. Eine Verlustbegrenzung sollte sich noch oberhalb der Marke von 185,50 US-Dollar aufhalten.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
    FedEx kassiert Jahresziele! Hauptursache soll die schwächelnde Weltkonjunktur sein. Die Erlöse legten im zurückliegenden Quartal zwar um rund 3 Prozent 17 Mrd. US-Dollar zu, Marktbeobachter gingen von deutlich mehr aus. Beim Überschuss in den drei Monaten bis Ende Februar …