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    Digitalisierung und Nachhaltigkeit  299  0 Kommentare große Marktchancen für Mittelstand / B.A.U.M. und DBU: Vernetzung über Kompetenzplattform wird positiv angenommen

    Osnabrück (ots) - "Künstliche Intelligenz", "Messbarkeit" und "New
    Work" ("neues Arbeiten") waren die Schwerpunktthemen des
    Jahreskongresses von nachhaltig.digital. Die Kompetenzplattform der
    Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und des Bundesdeutschen
    Arbeitskreises für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M., Hamburg)
    stellte vor rund 160 Teilnehmern Lösungen aus Forschung und Praxis
    vor, die Digitalisierung und nachhaltige Entwicklung zusammenbringen.
    "Die Digitalisierung bietet große Potenziale, um die ökologischen
    Herausforderungen wie den Klimaschutz in Marktchancen für kleine und
    mittlere Unternehmen umzuwandeln", sagt DBU-Generalsekretär Alexander
    Bonde. Dass die Wettbewerbsfähigkeit mit dem Digitalisierungs- und
    Nachhaltigkeitsgrad von Firmen zusammenhänge, lasse sich aus
    Ergebnissen eines kürzlich beendeten Stiftungs-Projektes mit den
    Hochschulen in Osnabrück schließen.

    Zielsetzung der Online-Plattform: Informieren, inspirieren,
    initiieren

    Hier setzt nun auch eine von drei Seiten zu gleichen Teilen
    finanzierte Koordinationsstelle zwischen der Universität, der
    Hochschule Osnabrück und der DBU an, um die Bedeutung der
    Unternehmenskultur in produzierenden mittelständischen Unternehmen
    für einen fortschreitenden digitalen und nachhaltigen Wandel zu
    untersuchen. Auch nachhaltig.digital will das weiterverfolgen.
    Projektkoordinator Carl-Ernst Müller: "In den heutigen
    Arbeitsgruppen, aber auch in Expertenkreisen in diesem Jahr, werden
    wir Unternehmen dabei unterstützen, ihren Digitalisierungs- und
    Nachhaltigkeitsgrad zu bestimmen, um sich auf diesem Sektor selbst
    strategisch weiter zu entwickeln. Ansatzpunkte für digitalen und
    nachhaltigen Wandel bietet auch die Unternehmenskultur - zum Beispiel
    durch neue Arbeitsweisen. Das wollen wir in verschiedenen Formaten -
    online und offline - weiterverfolgen." Unter den Zielsetzungen
    "informieren, inspirieren, initiieren" biete die Online-Plattform
    hierzu bundesweit Vernetzungsmöglichkeiten. So können etwa über eine
    interaktive Landkarte bereits über 70 Veranstaltungen, Akteure,
    Praxisbeispiele sowie Unternehmensporträts abgerufen werden.

    Praxisbeispiele zeigen Chancen im nachhaltigen und digitalen
    Wandel

    Digitalisierung könne zu einem gesellschaftlichen Wandel in
    Richtung nachhaltiger Entwicklung entscheidend beitragen.
    B.A.U.M.-Vorstandsmitglied Martin Oldeland: "Unternehmen, die
    anpassungsfähiger in Bezug auf den nachhaltigen und digitalen Wandel
    sind, sind auch zukunftsfähiger aufgestellt. Das zeigen beispielhafte
    Firmen wie der Büromöbelhersteller Wilkhahn, der als Pionier einer
    nachhaltigen Produktgestaltung gilt und dafür die Chancen von
    innovativen digitalen Technologien und neuen Arbeitskonzepten
    ergreift." So zeigten sich in der produzierenden Wirtschaft Chancen,
    Energie- und Ressourcen einzusparen. Auch eine dezentrale erneuerbare
    Energieversorgung benötige eine digitale Steuerung, die
    unterschiedliche Energiemengen und -bedarfe sinnvoll miteinander in
    Beziehung setze. Bezogen auf die Energiewende komme es für
    Unternehmen darauf an, die Arbeitswelt der Zukunft im Rahmen der
    internationalen Nachhaltigkeitsziele positiv mitzugestalten. Deshalb
    brauche es auch eine Digitalpolitik, die mit der Bildungs- und
    Nachhaltigkeitspolitik verschränkt sei und alle Menschen durch
    lebenslanges Lernen befähige, an der digitalen Gesellschaft
    teilzuhaben, forderte Riccarda Retsch vom Rat für Nachhaltige
    Entwicklung anlässlich des Jahreskongresses.

    Mittelstand informiert sich über neue Ideen und Kooperationen

    Seit Anfang 2018 suche nachhaltig.digital mit und für den
    Mittelstand nach digitalen Antworten für eine nachhaltige Entwicklung
    und habe in sieben eigenen und mehr als 30
    Veranstaltungsbeteiligungen kleine und mittlere Unternehmen mit
    Startups, Forschung und weiteren Experten vernetzt. Müller zieht nach
    dem ersten Jahr der Kompetenzplattform eine positive Bilanz: "Es hat
    sich gezeigt, dass Nachfrage aus dem Mittelstand vorhanden ist und
    neue Ideen und Kooperationen inspiriert werden. Unternehmen, die sich
    in diese Fragestellungen einbringen möchten, sind eingeladen, an der
    Plattform und den neu startenden Expertenkreisen mitzuwirken."

    OTS: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6908
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    Pressekontakt:
    Franz-Georg Elpers
    - Pressesprecher -
    Kerstin Heemann

    Kontakt DBU
    An der Bornau 2
    49090 Osnabrück
    0541|9633-521
    0171|3812888
    presse@dbu.de
    www.dbu.de



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