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    Nedeljko Prodanovic über Eigentumswohnungen als zusätzliche Altersvorsorge  454  0 Kommentare Das spricht für Selbstnutzung, das für Vermietung

    Berlin (ots) - Selbst einziehen oder vermieten - wer eine
    Eigentumswohnung kauft, muss sich entscheiden. Besser aber, man
    bedenkt schon vor dem Immobilienkauf die spätere Nutzung, erklärt
    Nedeljko Prodanovic vom Wohnungsunternehmen Stonehedge GmbH.

    Der Kauf einer Wohnimmobilie gilt als wichtiger Beitrag zur
    persönlichen Altersvorsorge - unabhängig davon, ob man sie selbst
    nutzt oder vermietet. Doch ist eine der beiden Varianten sinnvoller
    als die andere? Und worauf muss man jeweils achten? "Beides hat seine
    Vor- und Nachteile", sagt Nedeljko Prodanovic dazu, Gründer des
    Berliner Wohnungsunternehmens Stonehedge GmbH. "Wichtig ist, dass man
    sich schon vor dem Kauf genau informiert, was im jeweiligen Fall auf
    einen zukommt, und man dann abwägt, ob die Selbstnutzung oder die
    Vermietung besser zur eigenen Lebenssituation und Vermögenstrategie
    passt."

    Tatsächlich gilt es bereits vor dem Kauf unterschiedliche
    Kriterien zu beachten, je nachdem, ob man - sofort oder auch zu einem
    späteren Zeitpunkt - in die Wohnung einziehen möchte oder ob man
    damit in erster Linie Mieteinnahmen erzielen will. Als Selbstnutzer
    wird die eigene Wohnung in aller Regel für lange Zeit zum
    Lebensmittelpunkt, deshalb muss man sich vor dem Kauf Fragen nach den
    persönlichen Ansprüchen stellen: Wie groß soll die Wohnung sein, wie
    viele Zimmer brauchen wir jetzt, wie viele im Rentenalter? In welcher
    Nachbarschaft wollen wir leben, wie weit dürfen die Arbeitswege sein?
    Wollen wir eher in einem modernen Neubau oder in einem gut erhaltenen
    Gründerzeitgebäude wohnen? Die Antworten auf diese Fragen limitieren
    natürlich die Auswahl der infrage kommenden Eigentumswohnungen auf
    dem Markt.

    Wer eine Wohnung als Kapitalanlage zur Vermietung kaufen will, ist
    in der Auswahl dagegen flexibler. Er kann zum Beispiel eine Wohnung
    in einer anderen Stadt kaufen oder die Größe der Wohnung besser an
    sein Budget anpassen; also auch eine Wohnung auswählen, die ihm als
    Selbstnutzer zu klein wäre. "Wer eine Familie gründen will, für den
    kommt eine Zweizimmerwohnung nicht infrage", sagt Stonehedge-Chef
    Nedeljko Prodanovic, "als Vermieter aber ist das eine interessante
    und geeignete Größe - jedenfalls wenn sich die Wohnung in einer guten
    Lage befindet."

    Eine Möglichkeit wäre außerdem, eine solche Wohnung anfangs zu
    vermieten und zu einem zukünftigen Zeitpunkt selbst einzuziehen.
    Schließlich sind die Lebensumstände beim Kauf häufig andere als in
    einem späteren Lebensabschnitt: Als Familie beispielsweise lebt man
    mit Kindern und benötigt eher mehr Zimmer, dafür spielt das Stockwerk
    keine Rolle. Im Alter braucht man weniger Platz, da die Kinder aus
    dem Haus sind, dafür möchte man aber maximal im ersten Stock oder in
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