checkAd

    Mit Kameras und Sensoren  334  0 Kommentare Volvo kämpft gegen Ablenkung und Rauschmitteleinfluss während der Fahrt (FOTO)

    Köln (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Mit Kameras und Sensoren: Volvo kämpft gegen Ablenkung und
    Rauschmitteleinfluss während der Fahrt

    - Zustand des Fahrers wird permanent überwacht
    - System greift bei Bedarf ein und stoppt notfalls das
    Fahrzeug
    - Weitere Säule auf dem Weg zum unfallfreien Straßenverkehr

    Die Volvo Car Group sagt zwei weiteren typischen Unfallursachen im
    Straßenverkehr den Kampf an: Der schwedische
    Premium-Automobilhersteller wirkt künftig der Ablenkung sowie dem
    Fahren unter Rauschmitteleinfluss verstärkt entgegen. Gemeinsam mit
    überhöhter Geschwindigkeit bilden sie die Hauptgründe für Unfälle und
    sind damit die größte Hürde für die Volvo Vision 2020, nach der
    niemand mehr in einem neuen Volvo Modell getötet werden soll. Das
    menschliche Verhalten wird deshalb in der Sicherheitsarbeit des
    Unternehmens künftig noch stärker berücksichtigt.

    Allein in den USA waren im Jahr 2017 nach Angaben der
    Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA rund 30 Prozent aller Verkehrstoten
    auf das Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss zurückzuführen. Mit
    Kameras und anderen Sensoren im Fahrzeug will Volvo diesem Problem,
    aber auch der Ablenkung während der Fahrt begegnen. Das System
    beobachtet den Zustand des Fahrers und greift notfalls ein, falls
    dieser nicht auf Warnsignale reagiert und Unfälle mit ernsthaften
    Folgen drohen. Ein solcher Eingriff könnte eine Reduzierung der
    Geschwindigkeit, die Benachrichtigung der Volvo on Call
    Einsatzzentrale und im letzten Schritt sogar das Abbremsen und
    sichere Parken des Fahrzeugs umfassen.

    Unfälle vermeiden, statt Folgen zu reduzieren

    "Wenn es um Sicherheit geht, wollen wir lieber Unfälle vermeiden,
    statt ihre Folgen zu reduzieren", erklärt Henrik Green, Senior Vice
    President für Forschung und Entwicklung bei der Volvo Car Group. "In
    diesem Fall überwachen Kameras das Verhalten, das zu schweren
    Verletzungen oder zum Tod führen kann." Beispiele für ein solches
    Fehlverhalten sind fehlende Lenkbewegungen über einen längeren
    Zeitraum, geschlossene Augen oder längere Zeit von der Straße
    abschweifende Blicke, das Fahren von Schlangenlinien sowie extrem
    lange Reaktionszeiten.

    Das beschriebene Fahrerüberwachungssystem ist ein wichtiges
    Element, damit das Fahrzeug aktiv Entscheidungen treffen kann. "Es
    gibt viele Unfälle, die durch Fahrer unter Rauschmitteleinfluss
    verursacht werden", erläutert Trent Victor, Professor und Senior
    Technical Leader Fahrerverhalten bei Volvo. "Einige Leute glauben
    immer noch, dass sie nach einem Drink fahren können und dieser ihre
    Fähigkeiten nicht beeinträchtigt. Wir wollen sicherstellen, dass
    Menschen nicht durch Alkohol- und Drogeneinfluss in Gefahr geraten."

    Einführung zu Beginn der 2020er Jahre

    Die Einführung der Kameras startet Anfang der 2020er Jahre mit der
    nächsten Generation der von Volvo entwickelten, skalierbaren SPA2
    Produkt-Architektur. Details zur genauen Anzahl der Kameras und deren
    Positionierung im Innenraum werden zu einem späteren Zeitpunkt
    bekannt gegeben. Neben diesen Maßnahmen begrenzt Volvo auch die
    Höchstgeschwindigkeit aller neuen Fahrzeuge ab dem Modelljahr 2021
    auf 180 km/h, um ein starkes Zeichen gegen überhöhte Geschwindigkeit
    zu setzen. Das Unternehmen will hiermit eine Diskussion darüber
    starten, ob Automobilhersteller das Recht oder vielleicht sogar die
    Pflicht haben, Technik in ihren Autos zu installieren, die das
    Verhalten der Fahrer positiv beeinflusst. Sowohl die
    Geschwindigkeitsbegrenzung als auch die Kameras zeigen, wie
    Automobilhersteller aktiv Verantwortung übernehmen können, um dem
    Ziel von null Verkehrstoten durch besseres Fahrverhalten näher zu
    kommen.

    Geschwindigkeit mittels Care Key begrenzen

    Volvo hat heute (20. März 2019) auch den Care Key vorgestellt, mit
    dem Volvo Fahrer ab dem Modelljahr 2021 die Höchstgeschwindigkeit
    ihres Fahrzeugs individuell beschränken können. Ideal, wenn man das
    Auto beispielsweise an Fahranfänger verleiht. Der Care Key, die
    Überwachungskameras, die Geschwindigkeitsbegrenzung sowie die
    bestehenden Fahrerassistenzsysteme dienen dabei alle einem einzigen
    Ziel: dem sicheren Fahren.

    OTS: Volvo Cars
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/76941
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_76941.rss2

    Pressekontakt:
    Volvo Car Germany GmbH
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Siegburger Straße 229
    50679 Köln
    Telefon +49 (0)221 9393 - 106
    Fax +49 (0)221 9393 - 109
    www.media.volvocars.com/de



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Mit Kameras und Sensoren Volvo kämpft gegen Ablenkung und Rauschmitteleinfluss während der Fahrt (FOTO) - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder - Mit Kameras und Sensoren: Volvo kämpft gegen Ablenkung und Rauschmitteleinfluss während der Fahrt - Zustand des Fahrers …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer