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    Aktien Frankfurt Ausblick  1269  0 Kommentare Dax nach jüngstem Rückschlag stabil

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den kräftigen Vortagesverlusten dürfte sich der Dax am Donnerstag stabilisieren. Die Signale der US-Notenbank Fed, den Leitzins in diesem Jahr nicht mehr anzuheben, liefern keine größeren Impulse. Bereits am Vorabend hatte die New Yorker Wall Street nur kurz positiv darauf reagiert, dann aber im Minus geschlossen. In Asien verbuchten die Indizes überwiegend moderate Gewinne. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte gut eine Stunde vor dem Handelsbeginn ein kleines Minus von 0,07 Prozent auf 11 595 Punkte. Auch der EuroStoxx 50 wird mit 0,09 Prozent im Minus erwartet.

    "Während der Aktienmarkt einen soliden Start in das Jahr hatte, sind die guten Nachrichten über Zinserhöhungen oder genauer gesagt über deren Ausbleiben nun eingepreist," sagte Marktstratege Lee Ferridge von State Street Global Markets. So hatte der Dax im Wochenverlauf mit 11 823 Punkten einen Höchststand seit Oktober erreicht. Neben der Aussicht auf weiteres Billiggeld der US-Notenbank hatte dabei seit Jahresbeginn auch die Hoffnung auf eine Lösung im US-chinesischen Handelsstreit angetrieben. Ein Durchbruch bei diesem Thema steht aber nach wie vor aus.

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    Auf der Unternehmensseite steht im Dax der Baustoffkonzern HeidelbergCement im Blick, der nach einem Gewinnplus mehr an seine Aktionäre ausschütten will. Vorbörslich ging es auf Tradegate um etwas mehr als 2 Prozent runter. Händler begründeten dies mit Gewinnmitnahmen. Zudem bleibt Bayer Thema, nachdem die Aktie am Vortag infolge einer Schlappe in einem Glyphosat-Prozess um knapp 10 Prozent eingebrochen war.

    Detaillierte Jahreszahlen gibt es zudem von Jenoptik. Darüber hinaus berichten TLG Immobilien und der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer. Vorbörslich kräftig im Minus mit fast 10 Prozent standen die Papiere von Hornbach Holding . Die Muttergesellschaft der gleichnamigen Baumarktkette enttäuschte mit ihren Geschäftszahlen. Explodierende Kosten drückten stärker als gedacht auf den Gewinn.

    In Sachen Brexit bat die britische Premierministerin Theresa May die Europäische Union um einen Aufschub des Austritts aus der Staatengemeinschaft bis Ende Juni. Die Verschiebung muss einstimmig von den übrigen 27 EU-Ländern gebilligt werden. Das Brexit-Thema lässt die Anleger also erst einmal nicht los und verunsichert weiter./ajx/jha/





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