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     2109  0 Kommentare Diese 3-Cannabis-Aktien haben im Geschäftsjahr 2019 zusammen fast 500 Mio. US-Dollar verloren

    Seit ihr bereit oder nicht? Denn hier kommt der grüne Ansturm! Nach neun Jahrzehnten Marihuanaverbotes wurde Kanada im Jahr 2018 das erste Industrieland der Welt und nun zweite Land neben Uruguay welches im vergangenen Oktober Cannabis für Erwachsene legalisierte. Der Markt für nordamerikanisches Cannabis wächst in zwei Dritteln aller US-Bundesstaaten in denen medizinisches Cannabis legalisiert ist.

    Nach einem geschätzten globalen Umsatz von 12,2 Mrd. US-Dollar im Jahr 2018 erwartet Arcview Market Research einen Umsatzanstieg auf 31,3 Mrd. US-Dollar bis 2022 weltweit. Cowen Group und Jefferies schätzen den Branchenumsatz noch aggressiver und prognostizieren einen Umsatz von 75 Mrd. US-Dollar und möglicherweise sogar bis zu 130 Mrd. US-Dollar bis 2030 (obwohl kein Zeitrahmen angegeben wurde).

    Die Investoren strömen zu den „Big Three“

    Es ist dieser rasante Stimmungs- und Gesetzeswandel sowie monströse Verkaufsprognosen, die die Investoren von Kanadas „Big Three“-Potaktien – Aurora Cannabis (WKN:A12GS7), Canopy Growth (WKN:A140QA) und Aphria (WKN:A12HM0) – bei Laune halten. Du wirst feststellen, dass ich mich bei „Big Three“ nicht auf ihre Marktkapitalisierung beziehe, obwohl Canopy Growth und Aurora Cannabis zufällig die jeweiligen Nr. 1 und 2 sind. Vielmehr spreche ich von Kanadas geplanten Top-Marihuana-Produzenten.

    Aurora Cannabis, das vor der Übernahme von ICC Labs in Südamerika 570.000 Kilogramm Spitzenproduktion prognostiziert hatte, sollte bis 2021 oder 2022 einen realistischen Sprung auf 700.000 Kilogramm Jahresspitzenproduktion haben.

    In der Zwischenzeit gab Canopy Growth viel weniger über seine Kapazitäten bekannt. Was wir wissen, ist, dass das Unternehmen über mehr als 4,3 Mio. Quadratfuß lizenzierte wachsende Kapazität an 10 Standorten verfügt, aber auch dass es insgesamt 5,6 Mio. Quadratfuß anstrebt. Bei einem durchschnittlichen Branchenertrag von etwa 100 Gramm pro Quadratfuß hat Canopy Growth einen realistischen Jahresertrag von 500.000 Kilogramm bis 550.000 Kilogramm.

    Das Unternehmen Aphria wird laut Management 255.000 Kilogramm Spitzenproduktion erreichen. Der größte Teil davon stammt aus dem Ausbau von Aphria One (100.000 Kilogramm) und dem Joint-Venture-Projekt mit Black Diamond Farms, bei dem Gewächshäuser für den Gemüseanbau für die Cannabisproduktion nachgerüstet werden (120.000 Kilogramm).

    Zusammen könnten diese großen Erzeuger eine Spitzenproduktion von 1,4 Mio. bis 1,5 Mio. Kilogramm pro Jahr erzielen, also deutlich mehr als was das gesamte Land Kanada bis 2021 voraussichtlich benötigt. Leider erwirtschaften diese Unternehmen zusammen auch massive operative Verluste.

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