Saturn Oil + Gas: Produktionssteigerung und Update
Der kanadische Erdölproduzent Saturn Oil & Gas (TSX-V: SOIL / WKN: A2DJV8 / ISIN: CA80412L1076) mit Sitz in Calgary, Kanada, gab vor kurzem seine Ziele für das laufende Quartal bekannt und äußerte sich zum umfangreichen Investitionsprogramm.
Auf Basis seines Investitionsprogramms für das 1. Quartal 2019 und der guten Ergebnisse der Monate Januar und Februar rechnet Saturn für das 1. Quartal 2019 mit
einem durchschnittlichen Fördervolumen von rund 950 bpd (Barrel Öl pro Tag) bzw. einem Ölfördermaximum von rund 1.300 bpd. Das Ölfördermaximum
liegt um mehr als 80 % über der durchschnittlichen Ölförderrate im 4. Quartal 2018. In den letzten beiden Februarwochen konnte bereits eine Förderrate von über 1.000 bpd erzielt
werden.
Saturn Oil & Gas rechnet mit einem Netback zwischen 40 bis 50 CAD (kanadischen Dollar) je Barrel. Dabei orientiert man sich mit der geförderten Sorte
Sweet Light Oil an dem WTI Marktpreis. Die Kosten und Abgaben (Operating Cost) je Barrel Öl liegen stabil zwischen 13 bis 15,50 CAD, was im Branchenvergleich als günstig anzusehen ist.
Quelle der Grafik: Aktuelle Präsentation von Saturn Oil & Gas
In der oben abgebildeten Grafik geht das Unternehmen während des Jahres 2019 von einem durchschnittlichen Netback von 52,77 CAD je Barrel aus. Deutlich über der unteren Spanne von 40 CAD je Barrel für das erste Quartal 2019.
Erträge pro Quartal zwischen 3 bis 4 Mio. CAD
Nimmt man als Basis zur Kalkulation für den betrieblichen Ertrag nur die untere Spanne des Netbacks von 40 CAD je Barrel, so ergibt sich bei 90 Tagen Förderung und 950 bpd (Barrel pro Tag) bereits ein betrieblicher Ertrag pro Quartal von 3,4 Mio. CAD. Bei einem Netback von 45 CAD je Barrel steigt dieser auf 3,84 Mio. CAD an, und bei 50 CAD je Barrel auf 4,2 Mio. CAD.
Aufgrund der rauhen Witterungsverhältnisse wird man im ersten Quartal 2019 neun der insgesamt zehn geplanten Bohrungen fertigstellen. Noch vor Ende März sollen vier weitere Bohrungen ans Netz angeschlossen werden.
Das Hauptaugenmerk der im 1. Quartal 2019 absolvierten Bohrungen lag bzw. liegt nach wie vor auf den Kerngebieten des Unternehmens: Prairiedale, Milton und Kerrobert. Von den acht Leichtölbohrungen, die bis zum 07. März 2019 bei Viking absolviert wurden, entfallen zwei ERH-Bohrungen auf Milton, zwei ERH-Bohrungen auf Kerrobert und der Rest auf Prairiedale. Die Finanzmittel für das Programm des 1. Quartals stammen aus dem revolvierenden Kredit in Höhe von 20 Millionen US-Dollar, den das Unternehmen von der Prudential Capital Group erhalten hat, sowie aus dem Cashflow, der während des Zeitraums generiert wurde. Die Investitionen in den verbleibenden Monaten des Jahres 2019 werden quartalsmäßig geprüft und in Abstimmung mit den Rohstoffpreisen, den verfügbaren Mitteln und dem breiteren betrieblichen Umfeld festgesetzt.
Der Weg zu 2.000 bpd und mehr
Quelle der Grafik: Aktuelle Präsentation von Saturn Oil & Gas
Aus der informativen Unternehmenspräsentation stammt die obige Grafik, welche uns eindrucksvoll das prognostizierte Produktionswachstum zeigt. Momentan dürfte die Produktion von Saturn zwischen 1.000 und 1.200 bpd liegen. Die Schwankungen hängen maßgeblich damit zusammen wann genau ein neues Bohrloch an das Netz angeschlossen wird, da die Produktionsmenge eines neuen Bohrlochs am Anfang am Maximum liegt, und dann sukzessive abnimmt.
Mit dem Anschluss weiterer Bohrlöcher rechnet man lt. Grafik also im August 2019, ab dann soll die Produktion bis Ende 2019 auf rund 2.000 bpd angestiegen sein. Für Ende Dezember 2020 rechnet man (ohne weitere Akquisitionen) mit einer Produktionsrate von rund 2.265 bpd.
Stagniert der Ölpreis, und bleiben die Netbacks für Saturn stabil (wovon man ausgehen kann), dann wird man Ende 2020 Quartalserträge zwischen 6 bis 8 Mio. CAD generieren können. Rund 28 Mio. CAD Ertrag pro Jahr, bei einer aktuellen Market Cap von 32 Mio. CAD.
Der letzte Schlusskurs bei Erstellung dieses Updates lag in Kanada bei 0,15 CAD, das sind umgerechnet 0,10 EUR.
Warum ist der Kurs trotz der positiven Fortschritte so schwach?
Noch im November nahm man durch eine Privatplatzierung 4 Mio. CAD an frischen Mitteln durch die Ausgabe von Aktien zu einem Kurs von 0,24 CAD ein. Ein Premium von 60% zum aktuellen Kurs.
Die 4-monatige Haltefrist der Aktien aus dieser Kapitalerhöhung ist am 16. März 2019 abgelaufen. Es könnte sein, dass hier einige Marktteilnehmer – warum auch immer – gezwungen sind ihre Aktien zu verkaufen, was den zuletzt schwachen Kursverlauf trotz des operativ positiven Fortschritts erklären könnte.
Wie aus den SEDI Insider Filings zu entnehmen ist, hat auch CEO, John Jeffrey bei der Kapitalrunde zu 0,24 CAD mitgemacht und Aktien seines eigenen Unternehmens erworben. Er hält nun insgesamt 2,7 Mio. Aktien, Tendenz steigend. Beim aktuellen Kurs von 0,15 CAD kann man also 37,5% günstiger einsteigen als der CEO, oder anders ausgedrückt: Bis die 0,24 CAD wieder erreicht sind, steht bereits ein Buchgewinn von 60% im Depot.
Chart Öl (WTI)
Quelle: Wallstreet-Online
Der Ölpreis etabliert fast punktgenau seit Jahresanfang 2019 einen Aufwärtstrend und konnte inzwischen von knapp unter 45 USD auf aktuell 59,88 USD je Barrel zulegen. Ein Plus von 33% in weniger als 3 Monaten. Die Aktie von Saturn Oil & Gas hat im gleichen Zeitraum von 0,18 CAD auf 0,15 CAD um rund 17% verloren. Meiner Meinung nach bietet sich hier momentan eine super antizyklische Kaufchance bis zu einem Maximalkurs von 0,16 CAD / 0,11 EUR. Erstes Ziel ist das Niveau der letzten Kapitalerhöhung von 0,24 CAD was einem Profit von 50% entspricht.
Quelle: Wallstreet-Online
Weitere Informationen über Saturn Oil & Gas Inc. finden Sie auf der Webseite www.saturnoil.com.
Viele detaillierte und ansprechend aufbereitete Informationen finden Sie zudem direkt in der
Unternehmenspräsentation von Saturn unter diesem Link:
https://apptruck-bd9f.restdb.io/media/5c82c8e2e17b7847000180f8
Viele Grüße
Daniel Schaad
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