Schwäbisch Media-Verlagschef Dr. Kurt Sabathil
"Investition in Mitarbeiter und Effizienz ist besser als der Verkauf der journalistischen Mission!"
Ravensburg/Krefeld (ots) - In einer gemeinsamen Pressemitteilung
von Schwäbisch Media und JJK unterstreicht Verlags-Chef Dr. Kurt
Sabathil: "Wir entlasten lieber unsere Mitarbeiter als sie zu
entlassen. Das Zweite führt in eine Abwärtsspirale, das Erste
bedeutet, dass wir die Potentiale unserer Mitarbeiter bewusst
fördern, indem wir Arbeitsprozesse vereinfachen und unsere Kunden in
die Prozesse integrieren, wie es uns die Airlines vormachen."
Die organisatorischen Abläufe und die IT-Struktur des Ravensburger
Verlagshauses wurden in einer Rekordzeit von nur sechs Monaten
komplett entkernt und neu aufgebaut. JJK-Geschäftsführer Mark Jopp
beschreibt den Veränderungsprozess, der gerade abgeschlossen wurde:
"In einem radikalen Schnitt löste das selbststeuernde,
schnittstellenfreie Verlagsmanagement der Organisationsexperten von
JJK alle vorhandenen Systeme bei Schwäbisch Media ab."
von Schwäbisch Media und JJK unterstreicht Verlags-Chef Dr. Kurt
Sabathil: "Wir entlasten lieber unsere Mitarbeiter als sie zu
entlassen. Das Zweite führt in eine Abwärtsspirale, das Erste
bedeutet, dass wir die Potentiale unserer Mitarbeiter bewusst
fördern, indem wir Arbeitsprozesse vereinfachen und unsere Kunden in
die Prozesse integrieren, wie es uns die Airlines vormachen."
Die organisatorischen Abläufe und die IT-Struktur des Ravensburger
Verlagshauses wurden in einer Rekordzeit von nur sechs Monaten
komplett entkernt und neu aufgebaut. JJK-Geschäftsführer Mark Jopp
beschreibt den Veränderungsprozess, der gerade abgeschlossen wurde:
"In einem radikalen Schnitt löste das selbststeuernde,
schnittstellenfreie Verlagsmanagement der Organisationsexperten von
JJK alle vorhandenen Systeme bei Schwäbisch Media ab."
Schwäbisch Media setzte damit bewusst nicht auf den fatalen Trend,
der derzeit in der Branche en vogue zu sein scheint. Die Strategie
des Ravensburger Verlagshauses basiert also gerade nicht darauf,
Redaktionen zu verkleinern oder das gesamte Zeitungsgeschäft zu
verkaufen, sondern durch Effizienzeffekte neue Spielräume zur
Stärkung der Redaktionen, der Vermarktung und des Vertriebs
gleichermaßen zu schaffen.
Ralf Berti, COO des Medienunternehmens und
Lean-Management-Experte, sieht sich mit der radikalen Neuorganisation
des gesamten Verlagsgeschäftes am Ziel, der effizienteste Verlag
Deutschlands zu sein: "Mit einem Produktivitätsplus von 64 Prozent
bei gleichzeitiger Steigerung der Wertschöpfung in Millionenhöhe
haben wir durch neue Denkprinzipien das erreicht, was wir zusammen
mit unseren Gesellschaftern erreichen wollten, nämlich Leuchtturm in
der deutschen Verlagsbranche zu werden."
Auch das aktuell von Journalistik-Professor Klaus Meier
beschriebene Szenario, dass 2033 die letzte gedruckte Zeitung in
Deutschland erscheinen wird, verursacht in Ravensburg keine
Albträume. Der Abschied von der gedruckten Zeitung bedeutet nicht das
Ende der regionalen Medien. Den Beleg dafür liefert der BDZV. Er
betont, dass die Gesamtreichweite der Tageszeitung steigt: Ende 2018
lasen 60 Prozent das gedruckte Exemplar einer Tageszeitung, digital
waren es 67 Prozent. Laut BDZV zählten 89 Prozent der deutschen
Bevölkerung im vergangenen Jahr zu den Tageszeitungslesern.
Was Prof. Klaus Meier in Zweifel zieht, nämlich ob die lokalen
Medien den Exit der gedruckten Zeitung überleben, steht für JJK außer
Zweifel. Auch Schwäbisch Media beispielsweise ist digital bestens
der derzeit in der Branche en vogue zu sein scheint. Die Strategie
des Ravensburger Verlagshauses basiert also gerade nicht darauf,
Redaktionen zu verkleinern oder das gesamte Zeitungsgeschäft zu
verkaufen, sondern durch Effizienzeffekte neue Spielräume zur
Stärkung der Redaktionen, der Vermarktung und des Vertriebs
gleichermaßen zu schaffen.
Ralf Berti, COO des Medienunternehmens und
Lean-Management-Experte, sieht sich mit der radikalen Neuorganisation
des gesamten Verlagsgeschäftes am Ziel, der effizienteste Verlag
Deutschlands zu sein: "Mit einem Produktivitätsplus von 64 Prozent
bei gleichzeitiger Steigerung der Wertschöpfung in Millionenhöhe
haben wir durch neue Denkprinzipien das erreicht, was wir zusammen
mit unseren Gesellschaftern erreichen wollten, nämlich Leuchtturm in
der deutschen Verlagsbranche zu werden."
Auch das aktuell von Journalistik-Professor Klaus Meier
beschriebene Szenario, dass 2033 die letzte gedruckte Zeitung in
Deutschland erscheinen wird, verursacht in Ravensburg keine
Albträume. Der Abschied von der gedruckten Zeitung bedeutet nicht das
Ende der regionalen Medien. Den Beleg dafür liefert der BDZV. Er
betont, dass die Gesamtreichweite der Tageszeitung steigt: Ende 2018
lasen 60 Prozent das gedruckte Exemplar einer Tageszeitung, digital
waren es 67 Prozent. Laut BDZV zählten 89 Prozent der deutschen
Bevölkerung im vergangenen Jahr zu den Tageszeitungslesern.
Was Prof. Klaus Meier in Zweifel zieht, nämlich ob die lokalen
Medien den Exit der gedruckten Zeitung überleben, steht für JJK außer
Zweifel. Auch Schwäbisch Media beispielsweise ist digital bestens