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    Nvidia  540  0 Kommentare Hart vom Krypto-Crash getroffen, aber… - Seite 2



    Ein Ritterschlag für Nvidia war die Kooperation mit dem japanischen Weltkonzern Sony, um Grafikchips für deren Spielekonsole PlayStation zu entwickeln. Prinzipiell schien Nvidia damit auf dem besten Weg zu sein ein Monopol zu errichten. Dies wurde jedoch durch einen Strategieschwenk von Advanced Micro Devices (AMD) verhindert. Trotzdem entwickelte sich aus dem Startup von 1993 spätestens ab 2016 – als auch die Marktkapitalisierung erstmals über 20 Mrd. US-Dollar stieg – ein Weltkonzern.

    Advanced Micro Devices (AMD) – der heutige Hauptkonkurrent
    AMD nämlich hatte sich lange Zeit als – mehr oder weniger – einziger Konkurrent des Weltmarktführers im Chipsektor, Intel, versucht. Oftmals hieß es zwar, dass AMD zum Haupt-Konkurrenten aufgeschlossen oder diesen sogar überholt habe, insbesondere auch nach Entdeckung des berühmten Pentium-Bugs im Jahr 1994. Doch wirklich gefährlich wurde AMD dem Weltmarktführer – auch dank dessen Zusammenarbeit mit Microsoft („Wintel“) – letztlich doch nie. Darum entschloss sich das AMD-Management damals einen anderen Weg einzuschlagen.

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    So wollte man in Zukunft weniger auf CPUs und verstärkt auf GPUs setzen. Um dies zu forcieren übernahm man schließlich im Jahr 2006 den, seinerzeit schon größten Nvidia-Rivalen, ATI Technologies. Zunächst nützte jedoch auch das nichts. So fiel die Aktie von AMD nach einem Hoch über 40,00 US-Dollar in 2006 auf unter 3,00 US-Dollar in 2008 – wenngleich da sicherlich auch die Finanzkrise 2007/2008 ihren Anteil hatte. Anschließend ging es auf der Achterbahn wieder nach oben, ehe 2015 dann sogar ein neues Mehrjahrestief unter 2,00 US-Dollar generiert wurde.

    Seitdem hat sich allerdings auch diese Aktie vervielfacht. Hinzu kam der eingangs thematisierte Absturz der Nvidia-Aktie. Trotz alledem ist der Börsenwert von Nvidia heute immer noch rund vier Mal so hoch wie der Börsenwert von AMD. Und das, obwohl AMD ja sein ursprüngliches Kerngeschäft bis heute immer noch nicht völlig aufgegeben hat. Daran kann man schon erkennen, dass die Anleger an der Börse im Bereich der Grafikchips weiterhin einen Topfavoriten haben, nämlich eben Nvidia.

    Umsatz- und Gewinnentwicklung: herausragend!
    Wirft man auch nur einen kurzen Blick in die Bilanz, stellt man sehr schnell fest, dass diese vor Stärke nur so strotzt. So liegt die Verschuldung mit knapp vier Milliarden US-Dollar, davon ziemlich genau die Hälfte langfristige Verbindlichkeiten, auf einem sehr niedrigen Niveau. Dies gilt umso mehr, dass das Unternehmen alleine über Cash/Cash-äquivalente Mittel in Höhe von gut 7,4 Mrd. US-Dollar verfügt. Netto ist Nvidia somit schuldenfrei. Auch die Umsatz- und Gewinnentwicklung war zuletzt überragend.
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