Plastiksünder Coca-Cola, Nestlé und Danone
Deutsche Umwelthilfe fordert wiederverwendbare Mehrwegflaschen und Pfandsysteme statt umweltschädlichem Einwegirrsinn
Berlin (ots) - Erstmals legen Coca-Cola, Nestlé und Danone offen,
wie viel Plastik sie verbrauchen - Zahlen entlarven die
Getränkeriesen als hauptverantwortliche Akteure für die Verschmutzung
der Umwelt mit Plastikverpackungen - Weltweit von Coca-Cola pro Jahr
verbrauchte Menge Kunststoff entspricht dem Jahresverbrauch von
Plastikverpackungen in ganz Deutschland - Nestlé und Danone
boykottieren gesetzliche Mehrwegquote von 70 Prozent und Coca-Cola
zieht sich weiter aus dem deutschen Mehrwegsystem zurück - DUH
fordert konsequente Umstellung auf wiederverwendbare Mehrwegflaschen
Coca-Cola, Nestlé und Danone haben erstmals offengelegt, wie viel
Plastik sie produzieren. In einem Bericht der Ellen MacArthur
Foundation wird das Ausmaß des Kunststoffverbrauchs der weltweit
größten Getränkehersteller deutlich. Der globale Marktführer
Coca-Cola ist mit der jährlichen Produktion von drei Millionen Tonnen
Kunststoff größter Plastiksünder, gefolgt von Nestlé mit 1,7
Millionen Tonnen und Danone mit 750.000 Tonnen. Nach Einschätzung der
Deutschen Umwelthilfe (DUH) zeigen die Zahlen, dass die drei
Getränkeriesen zu den hauptverantwortlichen Akteuren für die
Verschmutzung der Umwelt durch Plastikmüll zählen. Die massenhafte
Produktion von Einwegplastikflaschen verschwendet begrenzt vorhandene
Ressourcen, belastet das Klima und führt zu riesigen Abfallbergen.
Die DUH fordert von Coca-Cola, Nestlé und Danone, die ganz
überwiegend auf Einwegplastikflaschen setzen, den Plastikirrsinn zu
beenden und ihre Getränke in umweltfreundliche Mehrwegflaschen
abzufüllen. Die Unternehmen müssen sich zudem weltweit für
Pfandsysteme einsetzen, damit Getränkeverpackungen im Handel
zurückgegeben und nicht in der Umwelt entsorgt werden. Die DUH
fordert von anderen Unternehmen wie Pepsi, Aldi oder Lidl ebenfalls
Zahlen zur Kunststoffproduktion offenzulegen.
"Mit dem von Coca-Cola verbrauchten Kunststoff wird jährlich die
unvorstellbare Menge von mehr als 88 Milliarden Einwegplastikflaschen
hergestellt. Das sind 167.000 Flaschen pro Minute. Aneinander gelegt
würden die weltweit von Coca-Cola in einem Jahr produzierten
Plastikflaschen 594 Mal die Erde umrunden oder 31 Mal von der Erde
bis zum Mond und zurückreichen. Einwegflaschen gehören vor allem in
Ländern, die kein Pfandsystem haben, zu den am häufigsten in der
Umwelt entsorgten Verpackungen und führen zum Tod tausender
Lebewesen. Besonders häufig werden Flaschenringe und Deckel in den
Mägen von Seevögeln gefunden", kritisiert die Stellvertretende
wie viel Plastik sie verbrauchen - Zahlen entlarven die
Getränkeriesen als hauptverantwortliche Akteure für die Verschmutzung
der Umwelt mit Plastikverpackungen - Weltweit von Coca-Cola pro Jahr
verbrauchte Menge Kunststoff entspricht dem Jahresverbrauch von
Plastikverpackungen in ganz Deutschland - Nestlé und Danone
boykottieren gesetzliche Mehrwegquote von 70 Prozent und Coca-Cola
zieht sich weiter aus dem deutschen Mehrwegsystem zurück - DUH
fordert konsequente Umstellung auf wiederverwendbare Mehrwegflaschen
Coca-Cola, Nestlé und Danone haben erstmals offengelegt, wie viel
Plastik sie produzieren. In einem Bericht der Ellen MacArthur
Foundation wird das Ausmaß des Kunststoffverbrauchs der weltweit
größten Getränkehersteller deutlich. Der globale Marktführer
Coca-Cola ist mit der jährlichen Produktion von drei Millionen Tonnen
Kunststoff größter Plastiksünder, gefolgt von Nestlé mit 1,7
Millionen Tonnen und Danone mit 750.000 Tonnen. Nach Einschätzung der
Deutschen Umwelthilfe (DUH) zeigen die Zahlen, dass die drei
Getränkeriesen zu den hauptverantwortlichen Akteuren für die
Verschmutzung der Umwelt durch Plastikmüll zählen. Die massenhafte
Produktion von Einwegplastikflaschen verschwendet begrenzt vorhandene
Ressourcen, belastet das Klima und führt zu riesigen Abfallbergen.
Die DUH fordert von Coca-Cola, Nestlé und Danone, die ganz
überwiegend auf Einwegplastikflaschen setzen, den Plastikirrsinn zu
beenden und ihre Getränke in umweltfreundliche Mehrwegflaschen
abzufüllen. Die Unternehmen müssen sich zudem weltweit für
Pfandsysteme einsetzen, damit Getränkeverpackungen im Handel
zurückgegeben und nicht in der Umwelt entsorgt werden. Die DUH
fordert von anderen Unternehmen wie Pepsi, Aldi oder Lidl ebenfalls
Zahlen zur Kunststoffproduktion offenzulegen.
"Mit dem von Coca-Cola verbrauchten Kunststoff wird jährlich die
unvorstellbare Menge von mehr als 88 Milliarden Einwegplastikflaschen
hergestellt. Das sind 167.000 Flaschen pro Minute. Aneinander gelegt
würden die weltweit von Coca-Cola in einem Jahr produzierten
Plastikflaschen 594 Mal die Erde umrunden oder 31 Mal von der Erde
bis zum Mond und zurückreichen. Einwegflaschen gehören vor allem in
Ländern, die kein Pfandsystem haben, zu den am häufigsten in der
Umwelt entsorgten Verpackungen und führen zum Tod tausender
Lebewesen. Besonders häufig werden Flaschenringe und Deckel in den
Mägen von Seevögeln gefunden", kritisiert die Stellvertretende