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     179  0 Kommentare Sind Auskunfteien besser als ihr Ruf?

    Neuss (ots) - Auskunfteien stehen immer wieder in der Kritik. Die
    Vorwürfe: Ungerechte Bewertungen, intransparente Scoring-Systeme,
    falsche Daten und der Endkunde wisse nicht, was passiere. Aber was
    denken die Verbraucher wirklich? Die aktuelle Umfrage
    "Bonitätsprüfungen & Selbstauskunft" der Creditreform Boniversum GmbH
    belegt: Die große Mehrheit der befragten Verbraucher steht
    Bonitätsprüfungen aufgeschlossen gegenüber. 93 Prozent der Befragten
    wissen um die Prüfung ihrer Bonität und die meisten erachten
    entsprechende Verfahren als eher positiv. Ein Großteil der Befragten
    bestätigt außerdem die Korrektheit der Daten bei eingeholten
    Selbstauskünften und zwei Drittel sind bereit, Daten bei der
    Auskunftei freiwillig einzureichen, wenn sie dadurch ihre Bonität
    positiv beeinflussen könnten.

    An der repräsentativen Erhebung der Creditreform Boniversum GmbH
    nahmen 1.004 Personen zwischen 18 bis 69 Jahren teil. Die
    Online-Umfrage unterstreicht: Nahezu jedem Befragten ist bekannt,
    dass Unternehmen die Zahlungsfähigkeit bzw. Kreditwürdigkeit ihrer
    Kunden prüfen und dabei auf Daten von Auskunfteien zurückgreifen. 69
    Prozent der Befragten ist eine Prüfung ihrer Bonität bereits
    mindestens einmal aufgefallen bzw. bewusst geworden.

    Geprüft werden ist für die meisten Verbraucher in Ordnung

    Die Mehrheit der befragten Verbraucher bewertet Prüfungen ihrer
    Kreditwürdigkeit als positiv. Besonders, wenn die Prüfung im Rahmen
    einer Kredit- oder Finanzierungsanfrage bei einer Bank vor Ort
    vorgenommen wird (88 Prozent). Ähnlich verhält es sich bei einer
    Kredit- oder Finanzierungsanfrage im Internet (87 Prozent sehen dies
    im positiven Bereich). Eher aufgeschlossen zeigen sich die
    Verbraucher auch bei Prüfungen durch Strom- oder Mobilfunkanbieter.
    Etwas weniger Verständnis haben die Befragten für Bonitätsprüfung
    beim Abschluss von Versicherungen (60 Prozent "positive Bewertung")
    und bei Einkäufen im Online-Handel (59 Prozent "positive Bewertung").

    Mehrzahl der Verbraucher hatte noch keine Probleme bei
    Bonitätsprüfungen

    62 Prozent der Umfrageteilnehmer sahen sich noch nie mit Problemen
    bei Prüfungen ihrer Bonität konfrontiert. Tauchte doch ein Problem
    auf, dann am häufigsten bei einer Kredit- oder Finanzierungsanfrage
    bei einer Bank vor Ort (35 Prozent) bzw. im Internet (34 Prozent)
    oder bei einem Einkauf im Online-Shop (33 Prozent). In solchen Fällen
    wurde z. B. eine Kreditanfrage abgelehnt oder vom Unternehmen ein
    "Kauf auf Rechnung" verwehrt.

    Gut informiert über kostenlose Selbstauskunft

    85 Prozent der Befragten wissen, dass sie bei jeder Auskunftei
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