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euromicron AG: Vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 bestätigen Prognose, Verschiebung der Veröffentlichung des Abschlusses 2018
DGAP-News: euromicron AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis |
- Konzernumsatz und operatives EBITDA im Rahmen der Prognose
- Operativer Cashflow um EUR 4,9 Mio. verbessert und mit EUR 3,3 Mio. positiv
- Spürbare Reduzierung der Working Capital Ratio um 3,9 Prozentpunkte auf 9,0 %
- EBITDA-wirksame Sonderkosten mit EUR 4,6 Mio. im angekündigten Rahmen
- Veröffentlichung des Abschlusses auf 11. April 2019 verschoben
Frankfurt am Main, 27.03.2019 - Die euromicron AG veröffentlicht heute vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2018. Demnach beliefen sich der Konzernumsatz auf EUR 318,0 Mio.
(i. Vj. EUR 332,9 Mio.) und das operative EBITDA auf EUR 6,5 Mio. (i. Vj. EUR 13,5 Mio.). Somit betrug die operative EBITDA-Marge 2,0 % (i. Vj. 4,1 %). Umsatz und Marge lagen in den
prognostizierten Bandbreiten von EUR 310 Mio. bis EUR 330 Mio. für den Umsatz und 2,0 % bis 4,0 % für die operative EBITDA-Marge. Im Geschäftsjahr 2018 fielen EBITDA-wirksame Sonderkosten von
insgesamt EUR 4,6 Mio. an, auch diese entsprachen der Prognose von bis zu EUR 5 Mio.
Trotz Einmalbelastungen im Ergebnis erzielte der euromicron-Konzern im Geschäftsjahr 2018 einen positiven operativen Cashflow von EUR 3,3 Mio. Im Vergleich zum Vorjahr (EUR -1,6 Mio.) stieg der
operative Cashflow um EUR 4,9 Mio. Der um Factoring-Effekte bereinigte operative Cashflow konnte noch deutlicher, um EUR 7,1 Mio., auf EUR 7,5 Mio. (i. Vj. EUR 0,4 Mio.) verbessert werden. Dies
ist maßgeblich auf die geringere Kapitalbindung im Working Capital zurückzuführen.
Die Reduzierung der Kapitalbindung steht im Mittelpunkt der cash-orientierten Unternehmens-führung von euromicron. Insgesamt konnte der Konzern das Working Capital nach Factoring im Vergleich zum
Vorjahr signifikant von EUR 43,0 Mio. um EUR -14,3 Mio. auf EUR 28,7 Mio. verringern. Dadurch verbesserte euromicron die Working Capital Ratio von 12,9 % um 3,9 Prozentpunkte auf 9,0 % und
übertraf damit den prognostizierten Wert von rund 10 %.