DGAP-Adhoc
TUI AG: Nach Flugverbot für 737 MAX: TUI sichert zusätzliche Flugkapazitäten, um Urlaubsreisen der Kunden zu gewährleisten / Anpassung der Prognose für das rebasierte bereinigte EBITA im Geschäftsjahr 2019
DGAP-Ad-hoc: TUI AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR |
Nach Flugverbot für 737 MAX: TUI sichert zusätzliche Flugkapazitäten, um Urlaubsreisen der Kunden zu gewährleisten / Anpassung der Prognose für das rebasierte bereinigte EBITA1 im Geschäftsjahr 2019
Hannover, 29. März 2019. Aufgrund des Flugverbots für Flugzeuge des Typs 737 MAX hat die TUI Maßnahmen getroffen, um die Urlaubsreisen der Kunden zu gewährleisten. Der Konzern nutzt verfügbare Flugzeuge aus der eigenen Flotte, verlängert die Leasingverträge von Flugzeugen, die durch die 737 MAX ersetzt werden sollten und least zusätzliche Flugzeuge am Markt. Derzeit befinden sich 15 737 MAX in der rund 150 Flugzeuge umfassenden Flotte der TUI am Boden: in Großbritannien, Belgien, den Niederlanden und Schweden. Weitere acht 737 MAX sind bis Ende Mai 2019 zur Auslieferung vorgesehen.
Erhebliche Ungewissheit darüber, wann die 737 MAX wieder fliegen darf
Bislang wurden keine Termine bekannt gegeben, wann Anpassungen des Herstellers am aktuellen Flugzeugmodell erfolgen und wann mit einer Freigabe dieser Anpassungen durch die Federal Aviation
Administration (FAA) und die European Aviation Safety Agency (EASA) zu rechnen ist. Deshalb hat die TUI wie andere Fluggesellschaften für die Zeit bis Mitte Juli Vorkehrungen getroffen, um sich auf
Ostern, Pfingsten und den Beginn der Sommerferienzeit vorzubereiten und den Urlaub für ihre Kunden und deren Familien zu sichern.