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     262  0 Kommentare Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern ist weiter gestiegen / 2018 zehn Prozent mehr Immobiliensuchende als ein Jahr zuvor / Niedrige Zinsen und steigende Gehälter mildern Preisanstieg ab

    München (ots) - Die Nachfrage nach Häusern und Wohnungen in Bayern
    ist im vergangenen Jahr noch einmal spürbar angestiegen. 2018 haben
    sich durchschnittlich pro Monat 16.500 neue Immobiliensuchende an die
    Makler von Sparkassen und LBS im Freistaat gewendet. "Das waren zehn
    Prozent mehr Interessenten als im Jahr zuvor", erklärte Paul
    Fraunholz, Geschäftsführer der
    Sparkassen-Immobilien-Vermittlungs-GmbH (Sparkassen-Immo), anlässlich
    der jährlichen Pressekonferenz der Sparkassen-Finanzgruppe zum
    bayerischen Wohnimmobilienmarkt. Erwin Bumberger,
    Vorstandsvorsitzender der LBS Bayern, betonte, dass die von der
    großen Koalition geplante Stärkung der Wohnungsbauprämie umgesetzt
    werden müsse, um das frühe Ansparen von Eigenkapital im
    Niedrigzinsumfeld zu unterstützen. Dies sei eine wichtige
    Voraussetzung dafür, dass weite Teile der Bevölkerung auch künftig in
    der Lage seien, Wohneigentum zu erwerben.

    Der Wohnimmobilienmarkt in Bayern sei geprägt von einer "sehr
    hohen Nachfrage auf Seiten der Eigennutzer und Kapitalanleger
    einerseits und einem in vielen Regionen erheblich zu knappen Angebot
    andererseits", sagte Paul Fraunholz. "Die guten wirtschaftlichen
    Rahmenbedingungen in Bayern mit den hervorragenden Aussichten auf dem
    Arbeitsmarkt üben weiterhin eine Sogwirkung auf viele Menschen aus.
    Zudem hält auch der Trend zur Singularisierung mit immer mehr kleinen
    Ein- und Zwei-Personen-Haushalten an. In den Großstädten stellen die
    Singles inzwischen die Mehrzahl der Haushalte. Familien wandern
    dagegen zunehmend in das Umland ab."

    Nach wie vor könne der Neubau den Bedarf nicht decken, betonte
    Erwin Bumberger: "Das Forschungsinstitut Empirica beziffert den
    Bedarf allein für den Zeitraum von 2015 bis 2019 auf 68.000
    Wohneinheiten pro Jahr. 2018 dürfte die Bautätigkeit in etwa dieses
    Niveau erreicht haben. Aber aus den Vorjahren hat sich ein
    erheblicher Nachholbedarf angestaut."

    Erneuter Anstieg der Immobilienpreise

    Die Immobilienpreise sind im vergangenen Jahr erneut gestiegen.
    Der Preisanstieg fiel jedoch etwas schwächer aus als in den
    Vorjahren. Im Durchschnitt lagen die Kaufpreise der von Sparkassen
    und LBS vermittelten Häuser und Wohnungen im Jahr 2018 um knapp 6
    Prozent über den Vorjahreswerten. 2017 waren sie noch um mehr als 9
    Prozent und 2016 um knapp 12 Prozent angestiegen.

    Die Preisentwicklung ist je nach Objektart unterschiedlich. Die
    Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen stiegen im Vergleich zum
    Vorjahr um etwas mehr als sechs Prozent auf durchschnittlich 211.000
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