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     106  0 Kommentare Langfristig auf dem Weg nach unten

    Lieber Leser,

    die „Börsenzeitung“ titelte: „Die fetten Jahre sind vorbei“. Gemeint ist die Weltwirtschaft, die europäische Wirtschaft und letztlich auch die deutsche Wirtschaft. Wieder das Geschrei von Dauer-Pessimisten? Wohl kaum. Denn die Welthandelsorganisation WTO hat sich zu diesen Äußerungen, jedenfalls im Kern, hinreißen lassen. Die ist als politischer Verband, aber auch als Lobbyvertretung gehalten, sich genau so nicht zu äußern. Es sei denn, sie wollte wirklich warnen.

    Ganz neuer Ton

    Die WTO schlug einen ganz neuen Ton an. Die Unsicherheit ist zu groß, so wurde deutlich. Die USA etwa sind verantwortlich, aber offenbar noch nicht einmal alleine. Die USA haben unter Trump allerlei Handelskriege angezettelt. Das kann der WTO nicht gefallen – und sie lässt es klar heraus. Die USA sind – auch wegen der Folgen der Handelskriege, die es schon gibt – als Lokomotive der Weltwirtschaft nicht mehr funktionsfähig.

    Was die WTO nicht sagt: Ca. 25 % der Weltwirtschaft gehen auf das Konto der ... Weiterlesen




    Kai Rademacher
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    Kai Rademacher kam während seines Studiums der Finanzwissenschaften in Kontakt mit der Börse. Was mit Aktienhandel begann, ist heute leidenschaftlich ausgelebtes Trading. Er ist als Trading- und Investmentberater tätig und unterstützt die Finanztrends-Redaktion mit seinem Know-how.
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    Verfasst von Kai Rademacher
    Langfristig auf dem Weg nach unten Lieber Leser,die „Börsenzeitung“ titelte: „Die fetten Jahre sind vorbei“. Gemeint ist die Weltwirtschaft, die europäische Wirtschaft und letztlich auch die deutsche Wirtschaft. Wieder das Geschrei von Dauer-Pessimisten? Wohl kaum. Denn die …