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     1448  0 Kommentare Nachhaltig investieren – so geht’s…

    symbol_asien_emergingWeltweit achten immer mehr Anleger bei der Geldanlage auf Nachhaltigkeitsaspekte. Vielen reicht es jedoch nicht mehr aus, Alkohol- und Tabakkonzerne, Waffenproduzenten oder besonders umweltschädlich produzierende Unternehmen zu meiden. Die Lösung heißt: Impact Investing. Mit dem sogenannten wirkungsorientierten Investieren können Anleger mit ihren Investments Unternehmen unterstützen, die es sich zum Ziel erklärt haben, soziale und ökologische Probleme zu lösen – und dennoch eine Rendite erwarten. Bei Vontobel können Sie nun mit dem Index-Zertifikat VF3MXC in eine Reihe von nachhaltigen Unternehmen investieren. 

    Nachhaltiges Investieren ist vor allem für Jüngere wichtig

    Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt bei Anlegern immer mehr an Bedeutung. Es ist ein regelrechter Wachstumstrend entstanden. Der in London ansässige Vermögensverwalter Schroders hat 2018 im Zuge einer Studie 22’000 Anleger in 30 Ländern unter anderem zum Thema nachhaltiges Investieren befragt. 64 % der Umfrageteilnehmer gaben an, den Anteil nachhaltiger Investments in ihren Portfolios in den vergangenen fünf Jahren gesteigert zu haben. Laut Financial Times ist nachhaltiges Investieren besonders für jüngere Anleger, die sogenannten Millenials, wichtig. Welchen Stellenwert nachhaltiges Investieren hat, zeigt ein Blick auf den norwegischen Staatsfonds: Das verwaltete Vermögen liegt aktuell bei rund 935 Mrd. Euro. Der Fonds ist an über 9’000 Unternehmen in mehr als 70 Ländern beteiligt. Angesichts der Größe kann er politisch motiviert eingesetzt werden und Unternehmensentscheidungen beeinflussen. Die Betreiber des Fonds haben sich deshalb dazu entschlossen, bei ihren Investments Nachhaltigkeitskriterien anzuwenden. Die Investmentrichtlinien orientieren sich an internationalen Standards. Dazu zählt zum Beispiel die Initiative UN Global Compact. Diese wurde zwischen der UNO und Konzernen geschlossen, um die Globalisierung sozialer und ökologischer zu gestalten. Impact Investing geht nun noch einen Schritt weiter.

    Impact Investing: Probleme lösen und Geld verdienen?

    Beim Impact Investing geht es neben einer sozialen und ökologischen Rendite ausdrücklich darum, auch eine finanzielle Rendite zu erzielen. Diese Ziele ergeben sich aus Vereinbarungen von weltweit agierenden Organisationen wie der UNO, OECD oder den G20. Im Jahr 2015 wurden im Rahmen der Festlegung der «UN-Agenda 2030» 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (UN Sustainable Development Goals, SDG) formuliert. Zu den Zielen gehören zum Beispiel die Beendigung der Armut in jeglicher Form, die Erhöhung der Bildungschancen, Gleichberechtigung der Geschlechter und eine bessere Wasserversorgung und Hygiene oder die Bekämpfung des Klimawandels und der Umweltschutz.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Nachhaltig investieren – so geht’s… Weltweit achten immer mehr Anleger bei der Geldanlage auf Nachhaltigkeitsaspekte. Vielen reicht es jedoch nicht mehr aus, Alkohol- und Tabakkonzerne, Waffenproduzenten oder besonders umweltschädlich produzierende Unternehmen zu meiden. Die Lösung …

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