Kölner Stadt-Anzeiger
SPD-Fraktionsvize Lauterbach attackiert Chemiekonzern Bayer "Glyphosat zerstört die Marke Bayer" - Übernahme von Monsanto ein "Riesenfehler"
Köln (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der
SPD-Bundestagsfraktion Karl Lauterbach hat den Sparkurs des
Leverkusener Chemiekonzerns Bayer scharf kritisiert. Bayer habe mit
der Übernahme von Monsanto "einen riesigen Fehler gemacht", sagte der
Bundestagsabgeordnete dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe
und online). Der Vorstand hatte am Dienstagmorgen in einem Brief an
die Belegschaft angekündigt, allein in der Verwaltung in Leverkusen
3000 Stellen zu streichen. Die Probleme für Bayer wegen des
umstrittenen Pflanzenschutzmittels Glyphosat seien absehbar gewesen.
Man müsse konstatieren, dass Glyphosat "die Marke Bayer zerstört".
Auch die Einsparungen im Bereich der Pharma-Forschung, in der 900
Stellen wegfallen sollen, bezeichnet der SPD-Gesundheitsexperte als
Fehler. Im Zuge der Monsanto-Übernahme und der Aktientalfahrt sei es
dringend nötig, eigene Wirkstoffe zu entwickeln. Der sich
abzeichnende Kahlschlag in der Bayer-Verwaltung "macht in der
Fusionsphase keinen Sinn", erklärte Lauterbach. Für Leverkusen sei
der Bayer-Kurs eine Katastrophe, ganz klar "eine Entscheidung gegen
die Stadt". https://www.ksta.de/region/leverkusen/stadt-leverkusen/st
ellenabbau-bayer-business-services---komplette-tochterfirma-wird-eing
espart-32352490
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Telefon: 0221 224 2080
SPD-Bundestagsfraktion Karl Lauterbach hat den Sparkurs des
Leverkusener Chemiekonzerns Bayer scharf kritisiert. Bayer habe mit
der Übernahme von Monsanto "einen riesigen Fehler gemacht", sagte der
Bundestagsabgeordnete dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe
und online). Der Vorstand hatte am Dienstagmorgen in einem Brief an
die Belegschaft angekündigt, allein in der Verwaltung in Leverkusen
3000 Stellen zu streichen. Die Probleme für Bayer wegen des
umstrittenen Pflanzenschutzmittels Glyphosat seien absehbar gewesen.
Man müsse konstatieren, dass Glyphosat "die Marke Bayer zerstört".
Auch die Einsparungen im Bereich der Pharma-Forschung, in der 900
Stellen wegfallen sollen, bezeichnet der SPD-Gesundheitsexperte als
Fehler. Im Zuge der Monsanto-Übernahme und der Aktientalfahrt sei es
dringend nötig, eigene Wirkstoffe zu entwickeln. Der sich
abzeichnende Kahlschlag in der Bayer-Verwaltung "macht in der
Fusionsphase keinen Sinn", erklärte Lauterbach. Für Leverkusen sei
der Bayer-Kurs eine Katastrophe, ganz klar "eine Entscheidung gegen
die Stadt". https://www.ksta.de/region/leverkusen/stadt-leverkusen/st
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