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    Call auf Adidas  1386  0 Kommentare Beyoncé an Bord

    Beyoncé Giselle Knowles-Carter ist eigentlich ein US-Popstar. Die 37-Jährige war bis zum Jahr 2005 Mitglied der Girl-Group Destinys Child, aber bereits seit 2003 als Solo-Künstlerin tätig. Ihre bisherigen sechs Alben erreichte alle den ersten Platz in den US-Charts. Insgesamt, in der Gruppe und einzeln, verkaufte Beyoncé mehr als 200 Millionen Tonträger und gehört zu den erfolgreichsten Künstlern weltweit. Außerdem wurde die in Houston, Texas, geborene Schauspielerin und Songwriterin mit 23 Grammys ausgezeichnet.

    Beyoncé kooperiert künftig mit dem weltweit zweitgrößten Sportartikel-Hersteller Adidas. Für die Herzogenauracher will sie als kreative Partnerin unter anderem Schuhe und sportive Kleidung entwerfen. Zugleich möchte sie dadurch ihr eigenes Modelabel Ivy Park neu starten. In der Branche gehen die großen Namen gerne solche Kooperationen ein. Puma arbeitete mit Sängerin Rihanna und Beyoncés Ehemann Jay-Z, ebenfalls ein Musiker, zusammen, Converse ließ beispielsweise Schuhe von Sängerin Miley Cyrus entwerfen.

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    Der Adidas-Deal ist mit Beyoncé ist vor allem für das Image wichtig. Das sahen auch die Aktionäre so und ließen die Aktie der Herzogenauracher gleich nach Bekanntgabe der Meldung mit 228,40 Euro auf ein neues Allzeithoch steigen. Es war der vorläufige Höhepunkt eines seit Ende März begonnenen, steilen Anstiegs, welcher die Aktie über die vorherigen Hochs zwischen 218 und 220 Euro und somit über einen bisherigen Widerstand führte. Derzeit schwankt die Adidas-Aktie knapp darunter auf dem höheren Niveau zur Seite.

    Analysten äußerten sich in den letzten Wochen in der Mehrheit positiv zur Adidas-Aktie. Macquarie nannte mit 265 Euro das höchste Kursziel. Bei den Margen und beim Free Cashflow habe der Sportartikel-Hersteller im letzten Jahr Fortschritte erzielt, schrieb der zuständige Analyst. Auf die Zusammenarbeit mit Beyoncé bezog sich die Privatbank Hauck & Aufhäuser. Sie könnte einen neuen Wachstumszyklus auslösen. Daher bestätigte sie ihre Bewertung der Adidas-Aktie als Kauf mit einem Kursziel von 245 Euro.

    Adidas (Tageschart in Euro)

    Tendenz:

    Adidas (Wochenchart in Euro)

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 227,25 // 228,40
    Unterstützungen: 223,80 // 219,80 // 218,00

    Mit einem Call-Optionsschein (WKN SC8E2Q) könnten risikofreudige Anleger, die von einer steigenden Adidas-Aktie ausgehen, profitieren. Der Optionsschein mit Basispreis bei 210 Euro und Fälligkeit am 18.12.2019 würde eine Rendite von 100 Prozent erzielen, wenn die Aktie bis zum Laufzeitende auf 260 Euro steigt. Sollte sie höher steigen oder das Ziel früher erreichen, wäre auch eine höhere Rendite möglich. Um aktuell am Bewertungstag einen Gewinn zu erzielen, müsste die Aktie bei 235 Euro (Break-Even-Punkt) schließen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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