Analyse
Allzeithoch: Titan 20 Index schlägt alle Benchmarks
Der DAX hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Deutlich besser hat sich dagegen der AKTIONÄR Titan 20 Index entwickelt: Auf Jahressicht konnte er nicht nur deutlich zulegen, verzeichnet jetzt sogar ein Allzeithoch von 55,2 Prozent seit der Auflage im Januar 2016. Zwei Neuzugänge sollen die Performance weiter antreiben.
Handelskrieg, Brexit-Angst oder Sorgen um eine schwächere Konjunktur: Es gibt viele Gründe, warum sich die Börsen in den vergangenen Monaten schwergetan haben. Der DAX hat auf Jahressicht sogar gut drei Prozent verloren. Deutlich besser sind Anleger gefahren, die auf den Aktionär Titan 20 Index gesetzt haben.
Mit dem Auswahlindex hat die Redaktion des AKTIONÄR auch deutlich besser laufende Benchmarks wie den Dow Jones geschlagen. Alleine seit Jahresbeginn steht ein Plus von gut 20 Prozent zu Buche. Seit der Auflage am 4. Januar 2016 haben die Titanen ein Performance-Plus von 55,2 Prozent erzielt!
Zwei neue Titanen
Im Jahr 2019 haben sich die Titanen auf breiter Front gut entwickelt. Der Auswahlindex wird selbstverständlich weiterhin aktiv gemanagt, um auch künftig eine Top-Performance zu erreichen. Zum
Anpassungstermin im April hat DER AKTIONÄR deshalb entschieden, dass Boeing und UnitedHealth aus dem Titan-Index gestrichen werden. Die Gründe dafür sind klar: Bei Boeing sind die Risiken nach den
Flugzeugabstürzen der neuen Boeing-737-Max-8-Maschinen mit zahlreichen Todesfällen zu groß, bei UnitedHealth belasten die Sorgen, dass eine neue Gesundheitsreform in den USA negative Folgen für den
Krankenversicherungskonzern haben könnte.
Neu dabei sind dafür zwei Top-Performer des bisherigen Börsenjahres. Mit Airbus wird die Boeing-Aktie durch den größten Wettbewerber ersetzt. Ähnlich wie der US-Rivale verfügt der europäische
Champion über prall gefüllte Auftragsbücher, glänzt seit Jahren mit steigenden Gewinnen und Umsätzen und dürfte auch in Zukunft von steigenden Passagierzahlen weltweit profitieren. Zweiter
Neuzugang ist mit IBM ein US-IT-Riese. Nach sechs Jahren mit schrumpfenden Umsätzen ist IBM zuletzt wieder auf den Wachstumskurs eingebogen. Neue Fantasie verleiht vor allem das Angebot von
Server-Infrastruktur in der Cloud. An der Börse wird das honoriert – seit Jahresbeginn steht ein Plus von 28,8 Prozent zu Buche.
Viele Top-Performer
Bis auf UnitedHealth haben alle Aktien im Titan-Index seit Jahresbeginn ein teils deutliches Plus aufgewiesen. Klarer Überflieger ist der Chipkonzern Xilinx, der von steigenden Investitionen in
Data Center und dem Ausbau von 5G profitiert. Insgesamt hat sich klar positiv ausgewirkt, dass der Titan den Fokus auf US-Werte gerichtet und zudem den Tech-Sektor übergewichtet hat.
Titanen im Überblick:
Name |
Performance |
Name |
Performance |
Xilinx |
+56,4 % |
BP |
+18,9 % |
Airbus |
+40,4 % |
SAP |
+18,8 % |
IBM |
+28,8 % |
Alphabet (C) |
+17,9 % |
Paypal |
+28,3 % |
Novo Nordisk |
+16,7 % |
Paychex |
+26,9 % |
Procter & Gamble |
+15,2 % |
Apple |
+23,9 % |
Allianz |
+14,7 % |
Amazon.com |
+23,4 % |
Novartis |
+14,1 % |
Adobe |
+22,9 % |
McDonald´s |
+8,4 % |
Visa |
+21,8 % |
Walt Disney |
+4,9 % |
Microsoft |
+19,8 % |
Barrick Gold |
+1,4 % |
Die großen US-Tech-Player wie Paypal, Apple, Amazon, Visa oder Microsoft konnten im ersten Quartal durch die Bank 20 Prozent oder mehr zulegen. Zum Vergleich: Der DAX kam lediglich auf eine Performance von knapp elf Prozent seit Jahresbeginn. Die Redaktion des AKTIONÄR trägt der langjährigen Underperformance der deutschen Börse Rechnung, mit dem Aushängeschild SAP und der Allianz befinden sich lediglich zwei deutsche Werte im Index.
Klarer Kauf
Der AKTIONÄR Titan 20 Index entwickelt sich seit Auflegung deutlich besser als die Benchmarks. Auch im schwierigen Marktumfeld wurden DAX, Dow und Co zuletzt geschlagen. Mit den starken Neuzugängen
sollte sich die starke Entwicklung fortsetzen. Anleger setzen auf den Faktor-Long.
In jedem Quartal wird die Zusammensetzung des Index sorgfältig überprüft. Die Aufnahme neuer Werte erfolgt nach strengen Auswahlkriterien. Den Index können Sie jederzeit bei Ihrem Broker über Zertifikate aus dem Hause Morgan Stanley abbilden. Konservativere Anleger bilden den Index 1:1 nach, für Investoren, die etwas mehr wollen, bieten sich Mini-Futures mit entsprechendem Hebel an.
Weitere Details zum AKTIONÄR Titan 20 Index sowie die WKNs der Index-Zertifikate finden Sie unter www.titan20.de.
Hinweis auf potenzielle Interessenkonflikte:
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