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     342  0 Kommentare Netflix enttäuscht auf den zweiten Blick

    netflixNetflix hat Anleger nach einem starken Jahresauftakt auf schwächeres Nutzerwachstum eingestellt. Nachbörslich notierte die Aktie schwach. Wir würden derzeit nicht mehr einsteigen. Bei rund 360 US-Dollar scheint vorerst der Deckel drauf. Wer mutig ist, setzt mit dem Turbo-Bear VL9G4J auf eine weitere Konsolidierung. Mit dem Discount-Put DS7QCH von X-Markets kassieren Sie bis Juni über 40 Prozent Rendite, wenn die Aktie nicht über 375 USD steigt. Weltweit kamen im ersten Quartal unter dem Strich 9,6 Millionen neue Bezahlabos hinzu, wie der Online-Videodienst am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Insgesamt brachte es Netflix Ende März auf knapp 149 Millionen bezahlte Mitgliedschaften. Für das laufende Vierteljahr stellte der Streaming-Riese jedoch nur 5 Millionen neue Kunden in Aussicht und enttäuschte damit die nach Preiserhöhungen bereits gedämpften Erwartungen der Experten. Am Markt kamen das nicht gut an – die Aktie geriet nachbörslich zunächst deutlich ins Minus.

    Geschäftlich verlief der Start ins neue Jahr erfolgreich: Netflix steigerte die Erlöse im Auftaktquartal verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um mehr 22 Prozent auf 4,5 Milliarden Dollar. Der Gewinn kletterte von 290 Millionen auf 344 Millionen Dollar (305 Mio Euro). Damit wurden die Prognosen der Wall-Street-Analysten klar übertroffen. Der Marktführer muss sich im boomenden Streaming-Geschäft auf verschärften Wettbewerb einstellen. Sowohl der Hollywood-Gigant Disney als auch der iPhone-Riese Apple stellten jüngst Konkurrenzangebote vor, die in diesem Jahr starten sollen.

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    Quelle: dpa-afx, eigene





    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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