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    IBM  813  0 Kommentare Dauerbaustelle – ein bisschen wie der BER! - Seite 2



    Dank eines Quasi-Monopols im Bereich der Lochkarten galt IBM phasenweise als bestes Unternehmen der Welt. Grund hierfür war jedoch, dass die eingangs schon mal thematisierte Neuerfindung des Unternehmens eine stete Konstante blieb. So prägte IBM die Entwicklung moderner Büros beispielsweise durch die Erfindung des PCs. Leider war man jedoch oftmals nicht in der Lage seine eigenen Erfindungen auch erfolgreich zu monetarisieren.

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    Bill Gates ist IBM zu ewiger Dankbarkeit verpflichtet
    So erfand IBM zwar den PC. Allerdings sah das damalige Management mehr Potenzial in der Produktion und dem Verkauf von Hardware und ignorierte daher das Software-Business. Nur dadurch gelang es Bill Gates und Paul Allen mit Microsoft erfolgreich zu werden. Heute ist Microsoft der größte Software-Konzern der Welt – und an der Börse deutlich mehr wert als IBM. Kein Wunder, da sich IBM erst sehr spät von seinem Hardware-Business verabschiedet hat.

    Allerdings konzentrierte man sich fortan immer noch nicht voll auf das Software-Business. Vielmehr sah man seine Zukunft als Dienstleister, weshalb der Abschied aus dem Hardwaregeschäft mit dem Aufbau eines starken Servicegeschäfts einher ging. Völlig falsch lag man damit zwar nicht. Allerdings ist das Beratungsgeschäft eben ein „people’s business“ – und somit deutlich weniger skalierbar als das Softwaregeschäft. Doch es gibt endlich wieder Hoffnung!

    Erneute Neuerfindung ist die letzte Chance für CEO Virginia Rometty
    Denn unter dem massivem Druck der Anteilseigner scheint CEO Virginia Rometty, in vielleicht letzter Sekunde, doch noch einmal die Kurve zu bekommen. So setzt man im Hause IBM schon seit einiger Zeit stark auf die Blockchain-Technologie, die mittel- bis langfristig die gesamte Technologiebranche revolutionieren könnte. Da kann es nicht schaden, wenn man hier zu den führenden Unternehmen zählt, auch wenn das noch eher eine Graswurzelbewegung ist.

    Darüber hinaus ist das Management jedoch ausnahmsweise mal bei einer Übernahme richtig ins Risiko gegangen – und hat ein Gebot zum Kauf des Linux-Spezialisten Red Hat abgegeben. Damit möchte IBM auch eine große Nummer im boomenden Cloudgeschäft werden, weshalb man sich diese Akquisition auch mehr als 33 Mrd. US-Dollar kosten lässt. Mit Blockchain und Red Hat könnte IBM sich somit wieder einmal neu erfinden und an alte Erfolge anknüpfen.
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    IBM Dauerbaustelle – ein bisschen wie der BER! - Seite 2 IBM (WKN: 851399) – dieses Technologie-Unternehmen kennt wohl nahezu jeder. Allerdings wissen wohl nur die wenigsten Menschen für was die Abkürzung IBM überhaupt steht. Auch dürften die wenigsten Menschen die teilweise sehr bewegte Geschichte dieses Unternehmens kennen. Ich halte dies jedoch für sehr wichtig. Denn nur dann können Sie als Anleger nachvollziehen warum IBM heute […]

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