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    dpa-AFX Überblick  533  0 Kommentare KONJUNKTUR vom 18.04.2019 - 17.00 Uhr

    ROUNDUP: Unternehmensstimmung in der Eurozone trübt sich erneut ein

    LONDON - Die Unternehmensstimmung in der Eurozone hat sich erneut eingetrübt und Hoffnungen auf eine konjunkturelle Aufhellung einen Schlag versetzt. Der vom Forschungsinstitut Markit erhobene Einkaufsmanagerindex fiel im April um 0,3 Punkte auf 51,3 Zähler, wie das Institut am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten dagegen einen leichten Anstieg auf 51,8 Punkte erwartet.

    USA: Frühindikatoren steigen wie erwartet

    WASHINGTON - In den USA hat sich der Sammelindex der wirtschaftlichen Frühindikatoren im März verbessert. Er legte zum Vormonat um 0,4 Prozent zu, wie das private Forschungsinstitut Conference Board am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten diesen Anstieg erwartet. Im Vormonat hatte der Indikator um revidierte 0,1 Prozent zugelegt. Zunächst war ein Anstieg von 0,2 Prozent ermittelt worden.

    ROUNDUP: Arbeiten bis zum Umfallen: Protest gegen Ausbeutung in China wächst

    PEKING - Die Ausbeutung in vielen Unternehmen in China stößt auf wachsenden Widerstand. Im Mittelpunkt der erhitzten Debatte steht die "996" genannte Arbeitszeitkultur: Von neun Uhr morgens bis neun Uhr abends sechs Tage die Woche arbeiten, meist ohne zusätzlich oder ausreichend bezahlt zu werden. Die Protestbewegung hatte ihren Ursprung in der Informationstechnologie-Branche und breitet sich auch auf andere Sparten aus. Die Zensur hält sich aus der populären Diskussion heraus - und Staatsmedien signalisieren Unterstützung.

    USA: Philly-Fed-Index fällt etwas stärker als erwartet

    PHILADELPHIA - Das Geschäftsklima in der US-Region Philadelphia hat sich im April etwas stärker eingetrübt als erwartet. Der Indikator der regionalen Notenbank (Philly-Fed-Index) sank von 13,7 Punkten im Vormonat auf 8,5 Zähler, wie die regionale Zentralbank am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten einen geringeren Rückgang auf 11,0 Punkte erwartet.

    USA: Einzelhandelsumsätze steigen stärker als erwartet

    WASHINGTON - Die US-Einzelhandelsumsätze sind im März stärker als erwartet gestiegen. Die Erlöse seien um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat geklettert, teilte das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg um 1,0 Prozent erwartet. Es ist der stärkste Anstieg seit September 2017. Im Februar waren die Umsätze noch um 0,2 Prozent gefallen.

    USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf Tief seit fast 50 Jahren

    WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend auf einen neuen Tiefstand seit fast 50 Jahren gefallen. In der vergangenen Woche sei die Zahl der Anträge um 5000 auf 192 000 gesunken, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Dies ist der niedrigste Stand seit September 1969. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg der Anträge auf 205 000 Anträgen gerechnet.

    Krank durch arbeit: Arbeitsorganisation ILO verlangt besseren Schutz

    GENF - Neue und flexiblere Arbeitsmöglichkeiten bieten viele Chancen für Arbeitnehmer, aber schaffen auch neue Risiken für die Gesundheit. Darauf verweist die Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) am Donnerstag in einer neuen Studie. Wachsende Herausforderungen seien Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, Krebs sowie stressbedingte und psychosoziale Risiken, so die ILO. Das gehe unter anderem auf mehr befristete Arbeitsverträge zurück, auf Arbeitgeber-Forderungen nach mehr Flexibilität bei den Arbeitszeiten, zunehmende Tele- oder Heimarbeit oder auch den vermehrten Einsatz von Robotern und Technologie, die Arbeitnehmer überwacht.

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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