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    USA  2968  2 Kommentare Melinda Gates Statement zur Kapitalismusdebatte

    Melinda Gates, die Ehefrau von Bill Gates und gleichzeitig laut Forbes eine der einflussreichsten Frauen der Welt, sprach mit Becky Quick von "CNBC" über die derzeit heißeste Debatte: Kapitalismus vs. Sozialismus.

    Mehrere demokratische Abgeordnete und potenzielle Präsidentschaftskandidaten für 2020 haben in jüngster Zeit umfassende Änderungen an einem System gefordert, das ihrer Meinung nach für die wachsende Ungleichheit und Spaltung innerhalb der USA verantwortlich ist. Daraufhin hat sie Präsident Donald Trump beschuldigt, den Sozialismus zu akzeptieren, der seiner Meinung nach zu einem wirtschaftlichen Ruin der USA führen würde.

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    Melinda Gates verteidigt das US-System, jedoch erkennt sie die Notwendigkeit an, die Kluft zwischen Arm und Reich zu verringern. Im "CNBC"-Interview forderte Gates eine angemessene staatliche Regulierung und ein solides Steuersystem, um die Lücken des Kapitalismus zu schließen. "Und so denke ich, dass wir uns unser System ansehen und sagen müssen: `Okay, was sind die guten Dinge daran? Und was sind die Dinge, die wir zu diesem Zeitpunkt anpassen und ändern müssen?´", so Gates.  

    Trotz dieser Probleme, sagte sie, dass der amerikanische Kapitalismus den Neid eines Großteils der Welt anzieht. "Wenn ich in Ländern wie Malawi, Tansania oder Senegal bin, sagen die Menschen, dass sie alle in Amerika leben wollen", so Gates. Und weiter: "Sie wollen in solchen kapitalistischen Gesellschaften leben. Und wir müssen es nur stimmig und richtig machen". "Was ich weiß, ist, dass ich lieber in einer kapitalistischen Gesellschaft als in einer sozialistischen Gesellschaft leben würde", so Gates.

    Hintergrund der aktuellen Debatte

    Mehrere amerikanische Milliardäre haben jüngst argumentiert, dass die moderne Version des Kapitalismus nicht funktioniert. Wohlhabende Wirtschaftsvertreter wie Warren Buffett, Jamie Dimon, Ray Dalio und Bill Gates haben Lösungen gefordert, um die wirtschaftliche Ungleichheit und den Mangel an öffentlichen Mitteln zu verringern. Buffett hat sich sogar für eine höhere Steuer für Reiche ausgesprochen.

    Jamie Dimon, CEO von J.P. Morgan, sagte den Aktionären diesen Monat, dass der Sozialismus "unvermeidlich Stagnation, Korruption und oft noch schlimmeres" hervorruft. Gleichzeitig räumte er aber ein, dass es Fehler im Kapitalismus gibt und dass er mit einem starken sozialen Sicherheitsnetz kombiniert werden sollte.

    Quelle:

    CNBC




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